Ziel:
Menschen mit Behinderungen oder ihre Familienangehörigen müssen wissen, welche Leistungen sie erhalten können und wo sie Anträge stellen können. Nur so können sie ihre Rechte durchsetzen. Es gibt Beratungsstellen, die einen guten Überblick haben, sich gut auskennen und weiterhelfen können. Man nennt sie Lotsenstellen. Diese Stellen sind aber vielen Menschen nicht bekannt.
Die Lotsenstellen sollen bekannter werden, auch in Krankenhäusern, Alten- und Servicezentren, Arztpraxen und Apotheken. Wenn dort Menschen mit Behinderungen oder ihre Familien Fragen haben, können sie Hilfe bekommen. Sie werden dann zu den Lotsenstellen geschickt.
Maßnahme:
Auf der Internetseite der städtischen Behindertenbeauftragten gibt es schon eine Informations-Plattform. Sie wird weiter ausgebaut. Die Lotsenstellen sollen auf der Plattform gleich zu finden sein. Auf einem Stadtplan soll man die Beratungsangebote für den eigenen Stadtteil entdecken können.
Das Sozialreferat macht die Lotsenstellen und ihr Informationsangebot besser bekannt. Dazu lässt es Postkarten und Plakate drucken, auf denen die Beratungsangebote und die Adressen stehen. Es verteilt die Postkarten und Plakate in Arztpraxen, Kinderzentren, Krankenhäusern, Alten- und Servicezentren und Apotheken. Sie werden auch in Wochenanzeiger eingelegt.
Kontakt:
Sozialreferat,
Koordinierungsbüro zur Umsetzung der
UN-Behindertenrechtskonvention
inklusion.soz@muenchen.de