Über uns

Das Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention gehört zur Münchner Stadtverwaltung. Es leistet Aufklärungs-, Informations- und Projektarbeit. Außerdem vergibt das Koordinierungsbüro Zuschüsse, um die Situation von Menschen mit Behinderungen zu verbessern.

Information in Deutscher Gebärdensprache

Die Aufgaben des Koordinierungsbüros

Video auf YouTube ansehen

Aufgaben des Koordinierungsbüros

Grundlage für die Arbeit des Koordinierungsbüros ist die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK).

Ziel der Stadt München ist es, gemäß der UN-BRK die volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen zu ermöglichen.

Die Mitarbeiter*innen des Koordinierungsbüros beraten und unterstützen die Dienststellen in den verschiedenen Referaten der Münchner Stadtverwaltung. Das Koordinierungsbüro arbeitet eng mit dem Behindertenbeirat und der Behindertenbeauftragten der Landeshauptstadt München zusammen. Darüber hinaus verfügt das Koordinierungsbüro über einen Inklusionsfonds. Freie Träger*innen, die Projekte für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen im Sinne der UN-BRK durchführen, können aus diesem Fonds Zuschüsse beantragen. Zur Bewusstseinsbildung rund um das Thema Inklusion führt das Koordinierungsbüro Öffentlichkeitskampagnen und Veranstaltungen durch.

Um die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu fördern, wurden von der bayerischen Landeshauptstadt Aktionspläne zur Umsetzung der UN-BRK entwickelt. Die Aktionspläne enthalten Maßnahmen zu Themen wie Gesundheit, Arbeit, Bildung, Wohnen oder Freizeit. Unter der Federführung des Koordinierungsbüros arbeiteten städtische Dienststellen, zusammen mit dem Behindertenbeirat und der Behindertenbeauftragten, die Maßnahmen aus.

Kontakt zum Koordinierungsbüro

Landeshauptstadt München
Koordinierungsbüro zur Umsetzung
der UN-Behindertenrechtskonvention
Burgstraße 4
80331 München

Telefon: 089 233-21983
E-Mail: un-behindertenrechtskonvention.soz@muenchen.de

Wegbeschreibung für blinde Menschen

Wie kommt man vom Marienplatz zum Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, wenn man blind ist? Ab sofort gibt es für blinde Menschen eine Wegbeschreibung. Detailliert beschrieben werden die unterschiedlichen Strecken bis ins Gebäude in der Burgstraße 4. Die unterschiedlichen Beschreibungen richten sich danach, welchen Aufgang man vom jeweiligen S-Bahnsteig oder U-Bahnsteig nimmt.

Der Bahnhof Marienplatz ist in mehrere Ebenen aufgeteilt. Die S-Bahnlinien kommen auf unterschiedlichen Ebenen an. Die U-Bahnsteige befinden sich auf einer eigenen Ebene. Im Folgenden werden jeweils die Wege ohne Nutzung des Fahrstuhls beschrieben.

Am Bahnsteig gibt es vier Aufgänge. Zwei führen zur U-Bahn, die mittleren zwei nach oben. Man muss den Aufgang verwenden, bei dem sich rechts eine Rolltreppe, links eine feste Treppe befindet. An diesem gibt es ein durchgängiges Leitsystem.

  • Ausstieg S-Bahn: Fahrtrichtung rechts
  • Blindenleitsystem am Bahnsteig folgen
  • Noppenfeld suchen; es befindet sich im vorderen Mittelteil des Bahnsteigs; es muss der Aufgang sein, an dem sich links eine feste Treppe und rechts eine Rolltreppe befindet
  • feste Treppe links nehmen; oben wird das Treppenende durch ein Noppenfeld markiert; Leitlinie folgen, ein Schritt später stößt man auf ein weiteres Noppenfeld
  • Drehung nach links, Leitsystem folgen
  • Auf dem Weg begegnen einem drei weitere Aufmerksamkeitsfelder. Das dritte klingt anders, wenn man es mit dem Stock streift.
  • beim dritten Noppenfeld nach rechts drehen
  • Leitsystem folgen; der Leitstreifen knickt zwischendurch leicht ab; es gibt drei Aufmerksamkeitsfelder; die letzten beiden knapp hintereinander
  • Das letzte Aufmerksamkeitsfeld markiert eine feste Treppe in Gehrichtung voraus. Diese nach oben nehmen.
  • Man erreicht die Oberfläche.
  • Oben angekommen in Gehrichtung weiterlaufen.
  • Es gibt kein Bodenleitsystem mehr. 
  • Leitlinie links schließt sich an der Gebäudewand von dem Kaufhaus Ludwig Beck; (Ludwig Beck ist ein guter Punkt, um sich zu ihm durchzufragen, wenn man einen anderen Aufgang nutzen musste)
  • in Gehrichtung bleiben; man stößt auf die Burgstraße mit einer sehr flachen Bürgersteigkante; sie ist wenig befahren, aber bei der Überquerung ist trotzdem Vorsicht angebracht.
  • Straße weiter in Gehrichtung überqueren, man stößt auf eine Wand.
  • links drehen, um in die Burgstraße einzubiegen; rechterhand begegnet man zwischendurch Pflanzkübeln; auch Fahrräder können auf dem Gehweg abgestellt sein. 
  • Der Boden hebt und senkt sich immer wieder ganz leicht. Ab einem Punkt hebt er sich etwas stärker. Wenn man hier langsam geht, öffnet sich eine elektrische Tür, der Eingang zum Gebäude Burgstraße 4.
  • Nach rechts das Gebäude betreten, man befindet sich im Foyer.
  • Markant ist ein Teppich im Eingangsbereich sowie Säulen, an denen man rechts vorbeimuss. 
  • Das Foyer in Gehrichtung durchqueren, bis man auf ein Hindernis stößt (Treppenaufgang).
  • am Hindernis wenige Schritte nach links gehen.
  • Man stößt rechterhand auf eine Rampe, die man hochgeht.
  • Eine automatische Tür öffnet sich in Gehrichtung. Daher ist es hier besser, etwas langsamer zu gehen, weil sie sich auf einen zu bewegt und nur langsam aufgeht.
  • Durch die Tür betritt man den Flur des Koordinierungsbüros. In Gehrichtung befindet sich eine Küche, deren Tür offen sein könnte.
  • Bei Erreichen der Küche nach links drehen, sich an der rechten Seite des Flurs orientieren; ein Desinfektionsmittelspender neben der Küche ragt leicht in den Gang, daher etwas Abstand von der Wand halten. 
  • Es folgen zwei weitere Türen, von denen die zweite zum Besprechungsraum 0.31 gehört.

  • möglichst weit hinten aus der S-Bahn aussteigen
  • in Fahrtrichtung gehen
  • das zweite Aufmerksamkeitsfeld nutzen und nach rechts abbiegen
  • rechterhand befindet sich sofort eine Rolltreppe nach oben, diese nutzen
  • oben angekommen in Gehrichtung weitergehen, bis man auf einen Leitstreifen stößt
  • nach links drehen
  • zweites Aufmerksamkeitsfeld nutzen, Rechtsdrehung
  • Leitsystem folgen; es knickt zwischendurch ab; es gibt drei Aufmerksamkeitsfelder, die letzten beiden knapp hintereinander
  • Das letzte Aufmerksamkeitsfeld markiert eine feste Treppe in Gehrichtung voraus. Diese nach oben nehmen.
  • Man erreicht die Oberfläche.
  • oben angekommen in Gehrichtung weiter
  • Es gibt kein Bodenleitsystem mehr.
  • Leitlinie links schließt sich an der Gebäudewand von dem Kaufhaus Ludwig Beck
  • in Gehrichtung bleiben; man stößt auf die Burgstraße mit einer sehr flachen Bürgersteigkante; sie ist wenig befahren, aber bei der Überquerung ist trotzdem Vorsicht angebracht
  • Straße weiter in Gehrichtung überqueren, man stößt auf eine Wand
  • links drehen, um in die Burgstraße einzubiegen; rechterhand begegnet man zwischendurch Pflanzkübeln; auch Fahrräder können auf dem Gehweg abgestellt sein
  • Der Boden hebt und senkt sich immer wieder ganz leicht. Ab einem Punkt hebt er sich etwas stärker. Wenn man hier langsam geht, öffnet sich eine elektrische Tür, der Eingang zum Gebäude Burgstraße 4.
  • nach rechts das Gebäude betreten, man befindet sich im Foyer
  • Markant ist ein Teppich im Eingangsbereich sowie Säulen, an denen man rechts vorbeimuss. 
  • das Foyer in Gehrichtung durchqueren, bis man auf ein Hindernis stößt (Treppenaufgang)
  • am Hindernis wenige Schritte nach links gehen
  • Man stößt rechterhand auf eine Rampe, die man hochgeht.
  • Eine automatische Tür öffnet sich in Gehrichtung. Daher ist es hier besser, etwas langsamer zu gehen, weil sie sich auf einen zu bewegt und nur langsam aufgeht.
  • Durch die Tür betritt man den Korridor des Koordinierungsbüros. In Gehrichtung befindet sich eine Küche, deren Tür offen sein könnte.
  • bei Erreichen der Küche nach links drehen, sich an der rechten Seite des Flurs orientieren; ein Desinfektionsmittelspender neben der Küche ragt leicht in den Gang, daher etwas Abstand von der Wand halten
  • Es folgen zwei weitere Türen, von denen die zweite zum Besprechungsraum 0.31 gehört.

Das Blindenleitsystem am U-Bahnsteig ist bis auf ein Aufmerksamkeitsfeld kaum brauchbar. Zudem ist der Bahnsteig meist sehr voll. Es wird trotzdem empfohlen, nicht zwischen den Säulen hindurch auf den etwas weniger belebten Teil des Bahnsteigs auszuweichen, weil man von dort aus die Rolltreppe nach oben schwerer findet.

  • beim Ausstieg nach rechts wenden
  • am Bahnsteig entlanglaufen; an der inneren Leitlinie begegnen einem Säulen sowie Sitzmöglichkeiten
  • in Gehrichtung stößt man möglicherweise auf eine Ecke der Wand, diese als Orientierung nutzen
  • ganz leicht nach links drehen, rechterhand stößt man auf die Rolltreppen; hier sind drei Rolltreppen, die linke fährt nach oben
  • Die Rolltreppe ist alternativ durch Gehör auffindbar, auch hier die linke Rolltreppe suchen.
  • oben angekommen weiter in Gehrichtung
  • Nach wenigen Schritten stößt man auf einen Leitstreifen am Boden.
  • hier links drehen, man stößt schnell auf ein Aufmerksamkeitsfeld
  • rechts drehen
  • Leitsystem folgen; es knickt zwischendurch ab; es gibt drei Aufmerksamkeitsfelder, die letzten beiden knapp hintereinander
  • Das letzte Aufmerksamkeitsfeld markiert eine feste Treppe in Gehrichtung voraus. Diese nach oben nehmen.
  • Man erreicht die Oberfläche.
  • oben angekommen in Gehrichtung weiter
  • Es gibt kein Bodenleitsystem mehr. 
  • Leitlinie links schließt sich an der Gebäudewand des Kaufhauses Ludwig Beck
  • in Gehrichtung bleiben; man stößt auf die Burgstraße mit einer sehr flachen Bürgersteigkante; sie ist wenig befahren, aber bei der Überquerung ist trotzdem Vorsicht angebracht
  • Straße weiter in Gehrichtung überqueren, man stößt auf eine Wand
  • links drehen, um in die Burgstraße einzubiegen; rechterhand begegnet man zwischendurch Pflanzkübeln; auch Fahrräder können auf dem Gehweg abgestellt sein
  • Der Boden hebt und senkt sich immer wieder ganz leicht. Ab einem Punkt hebt er sich etwas stärker. Wenn man hier langsam geht, öffnet sich eine elektrische Tür, der Eingang zum Gebäude Burgstraße 4.
  • nach rechts das Gebäude betreten, man befindet sich im Foyer
  • Markant ist ein Teppich im Eingangsbereich sowie Säulen, an denen man rechts vorbeimuss. 
  • das Foyer in Gehrichtung durchqueren, bis man auf ein Hindernis stößt (Treppenaufgang)
  • am Hindernis wenige Schritte nach links gehen
  • Man stößt rechterhand auf eine Rampe, die man hochgeht.
  • Eine automatische Tür öffnet sich in Gehrichtung. Daher ist es hier besser, etwas langsamer zu gehen, weil sie sich auf einen zu bewegt und nur langsam aufgeht.
  • durch die Tür betritt man den Korridor des Koordinierungsbüros. In Gehrichtung befindet sich eine Küche, deren Tür offen sein könnte.
  • bei Erreichen der Küche nach links drehen, sich an der rechten Seite des Flurs orientieren; ein Desinfektionsmittelspender neben der Küche ragt leicht in den Gang, daher etwas Abstand von der Wand halten
  • Es folgen zwei weitere Türen, von denen die zweite zum Besprechungsraum 0.31 gehört.

  • beim Ausstieg nach links drehen
  • nicht zur inneren Leitlinie wechseln, da es hier einen Säulengang gibt und das Auffinden der Rolltreppe erschwert wird
  • Das Leitsystem ist vorhanden, jedoch nach der alten Norm und nicht angenehm zu nutzen.
  • in Gehrichtung geradeaus; man stößt auf eine Mauerecke, die man zur Orientierung nutzen kann; leicht nach rechts einschlagen; man stößt auf die Rolltreppen; sie sind auch durch Gehör auffindbar
  • Die rechte Rolltreppe führt nach oben.
  • in Gehrichtung ein paar Schritte weiter, bis man auf einen Leitstreifen stößt
  • nach links wenden und bis zum Aufmerksamkeitsfeld folgen
  • nach rechts drehen
  • Leitsystem folgen; es knickt zwischendurch ab; es gibt drei Aufmerksamkeitsfelder, die letzten beiden knapp hintereinander
  • Das letzte Aufmerksamkeitsfeld markiert eine feste Treppe in Gehrichtung voraus. Diese nach oben nehmen.
  • Man erreicht die Oberfläche.
  • oben angekommen in Gehrichtung weiter
  • Es gibt kein Bodenleitsystem mehr. 
  • Leitlinie links schließt sich an der Gebäudewand von dem Kaufhaus Ludwig Beck
  • in Gehrichtung bleiben; man stößt auf die Burgstraße mit einer sehr flachen Bürgersteigkante; sie ist wenig befahren, aber bei der Überquerung ist trotzdem Vorsicht angebracht
  • Straße weiter in Gehrichtung überqueren, man stößt auf eine Wand
  • links drehen, um in die Burgstraße einzubiegen; rechterhand begegnet man zwischendurch Pflanzkübeln; auch Fahrräder können auf dem Gehweg abgestellt sein
  • Der Boden hebt und senkt sich immer wieder ganz leicht. Ab einem Punkt hebt er sich etwas stärker. Wenn man hier langsam geht, öffnet sich eine elektrische Tür, der Eingang zum Gebäude Burgstraße 4.
  • nach rechts das Gebäude betreten, man befindet sich im Foyer
  • Markant ist ein Teppich im Eingangsbereich sowie Säulen, an denen man rechts vorbeimuss. 
  • das Foyer in Gehrichtung durchqueren, bis man auf ein Hindernis stößt (Treppenaufgang)
  • am Hindernis wenige Schritte nach links gehen
  • Man stößt rechterhand auf eine Rampe, die man hochgeht.
  • Eine automatische Tür öffnet sich in Gehrichtung. Daher ist es hier besser, etwas langsamer zu gehen, weil sie sich auf einen zu bewegt und nur langsam aufgeht.
  • Durch die Tür betritt man den Korridor des Koordinierungsbüros. In Gehrichtung befindet sich eine Küche, deren Tür offen sein könnte.
  • bei Erreichen der Küche nach links drehen, sich an der rechten Seite des Flurs orientieren; ein Desinfektionsmittelspender neben der Küche ragt leicht in den Gang, daher etwas Abstand von der Wand halten
  • Es folgen zwei weitere Türen, von denen die zweite zum Besprechungsraum 0.31 gehört.