Ziel:
Menschen, die ihre Suchterkrankung bewältigt haben, werden sichtbar.
Der Mut zur Abstinenz wird gefördert. Abstinenz bedeutet, auf ein süchtiges Verhalten zu verzichten. Ehemals Betroffene und Angehörige werden gestärkt. Vorurteile gegenüber Abhängigkeitserkrankungen werden verringert.
Maßnahme:
Im Jahr 2026 gibt es einen Recovery-Walk durch bekannte Straßen.
Recovery-Walk bedeutet „Genesungs-Gang“. Teilnehmer*innen sind ehemals suchterkrankte Menschen, Angehörige, Fachkräfte der Suchthilfe und solidarische Bürger*innen.
Zur Veranstaltung gehört auch eine Art Kundgebung. Es gibt Reden und Aussagen von ehemals suchterkrankten Menschen. Außerdem treten auch Personen auf, die viele kennen, zum Beispiel aus dem Fernsehen oder der Politik. Die Veranstaltung endet mit einer öffentlichen Feier.
Kontakt:
Gesundheitsreferat,
Koordination für Psychiatrie und Suchthilfe
suchthilfekoordination.gsr@muenchen.de