Es darf keine Hindernisse geben.
Dazu sagt man auch: Es muss barriere∙frei sein.
Inklusion heißt, dass man sich nicht anpassen muss.
Sondern die Umgebung muss sich so anpassen, dass jeder dabei sein und mitmachen kann.
Deshalb muss alles barriere∙frei sein.
Das heißt zum Beispiel:
- Mit Rampe und Aufzug für Rollstuhl∙fahrer und Rollstuhl∙fahrer∙innen.
- Mit Gebärden∙sprache für Menschen mit Hör∙behinderung.
- Mit Tast∙system und mit Hör∙signalen für Menschen mit Seh∙behinderung.
- Mit Leichter Sprache für Menschen mit Lern∙schwierigkeiten.

Alle Menschen haben die gleichen Rechte.
Jeder Mensch soll selbst bestimmen können, wie er leben möchte.
Es ist egal:
- welche Haut∙farbe man hat,
- ob man jung oder alt ist,
- ob man Frau oder Mann ist
- oder ein anderes Geschlecht hat,
Inklusion bedeutet auch:
Menschen mit Behinderung sollen akzeptiert und respektiert werden.
Jeder Mensch ist etwas Besonderes. Und macht die Gemeinschaft vielfältiger.
Es gibt auch Hindernisse und Vor∙urteile in den Köpfen von manchen Menschen.
Das heißt zum Beispiel:
Manche Menschen denken:
Das können Menschen mit Behinderung nicht.
Oder: Sie wollen Menschen mit Behinderung nicht kennen∙lernen.
Oft werden Menschen mit Behinderung bewusst ausgeschlossen, nicht beachtet oder vergessen.
Die Landes∙haupt∙stadt München will die Inklusion umsetzen.
Menschen mit Behinderung sollen überall dabei sein und mitmachen können.
Die Stadt München will alle neuen Entscheidungen und Planungen überprüfen:
ob Menschen mit Behinderung gut mitmachen können.