Selbstbestimmtes Wohnen für Menschen mit Behinderungen ermöglichen

Menschen mit Behinderungen sollen selbst entscheiden können, wie, wo und mit wem sie leben möchten – genau wie alle anderen Menschen auch. In der Praxis wird dieses Recht aber gerade für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf häufig eingeschränkt. Für sie gibt es kaum Alternativen zu institutionellen Wohnformen – also zu Wohneinrichtungen speziell für Menschen mit Behinderungen. Das Deutsche Institut für Menschenrechte unterstreicht, dass die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) dazu verpflichtet, ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Demnach müssen stationäre Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderungen schrittweise zugunsten inklusiver Angebote abgebaut werden.

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Seit 15 Jahren gilt die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland.Trotzdem dürfen viele Menschen mit Behinderungen vieles noch immer nicht selbst entscheiden. Sie können zum Beispiel oft nicht entscheiden, wie sie ihr Leben gestalten wollen. Es fehlen Ausweichlösungen für Förderschulen, Werkstätten und Wohngruppen. Besonders davon betroffen sind Menschen mit Lernschwierigkeiten und Menschen, die eine besondere Unterstützung benötigen. Deshalb laden die Berliner Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte und das Bochumer Zentrum für Disability Studies zu einer Online-Konferenz ein. Die Konferenz findet am 10. Dezember von 10.30 Uhr bis 15 Uhr statt.

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Zwischenbericht zur Umsetzung der UN-BRK in Kommunen erschienen

Inwieweit sind deutsche Städte und Gemeinden bis jetzt planerisch im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) tätig geworden? Dies untersucht ein Forschungsprojekt. Insgesamt wurden 619 Kommunen in den Blick genommen. Zu den Untersuchungen ist jetzt ein erster Zwischenbericht erschienen.

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Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.

So beginnt die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Vor 75 Jahren wurde sie verabschiedet. Die Missachtung aller menschlichen Rechte durch die Nationalsozialisten bewog damals die Vereinten Nationen, ein allgemein gültiges Fundament zu schaffen.

Die Erklärung wurde durch weitere internationale Pakte und Konventionen konkretisiert. Eine dieser Konventionen ist die Behindertenrechtskonvention, die im Jahr 2006 von der Vollversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet wurde.

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Institut für Menschenrechte fordert stärkeren Einsatz für Inklusion

Anlässlich der jüngst veröffentlichten Empfehlungen der Vereinten Nationen zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland erklärt das Deutsche Institut für Menschenrechte:
„Bund, Länder und Kommunen müssen sich stärker für die Inklusion und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen einsetzen. Derzeit entspricht die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland nicht den menschenrechtlichen Vorgaben – das haben die Vereinten Nationen erneut deutlich gemacht.“

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Institut für Menschenrechte fordert mehr Einsatz für Inklusion

Stärkeren Einsatz für die Inklusion und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen: das fordert das Deutsche Institut für Menschenrechte von Bund, Ländern und Kommunen. Nach Abschluss der Staatenprüfung Deutschlands durch die Vereinten Nationen in Genf sagt Britta Schlegel, Leiterin der Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Instituts: „Die Prüfung der Vereinten Nationen hat klar gemacht, dass Deutschland nicht genug tut, um seine menschenrechtlichen Verpflichtungen aus der Behindertenrechtskonvention zu erfüllen.“ Weiterlesen Institut für Menschenrechte fordert mehr Einsatz für Inklusion

Ins Stocken geraten: Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention

Morgen und 30. August 2023 prüft der UN-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen zum zweiten Mal, wie Deutschland die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Deutschland umsetzt. Die Staatenprüfung findet im Rahmen eines „Konstruktiven Dialogs“ mit deutschen Regierungsvertreterinnen und -vertretern in Genf statt. Zu dieser Staatenprüfung hat die Monitoring-Stelle des Deutschen Instituts für Menschenrechte in Berlin einen sogenannten Parallelbericht verfasst. Der Bericht benennt ausgewählte Problembereiche bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Deutschland, etwa zu den Themen Arbeit, Inklusive Bildung, Zwang, Selbstbestimmtes Leben und Barrierefreiheit. Weiterlesen Ins Stocken geraten: Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention

Selbstbestimmte Sexualität von Frauen mit Behinderungen

Ein inklusives Gesundheitswesen, in dem Mädchen und Frauen mit Behinderungen selbst über ihren Körper, ihre Sexualität und ihre Familienplanung bestimmen können: das fordert das Deutsche Institut für Menschenrechte in Berlin zum heutigen Internationalen Frauentag. Weiterlesen Selbstbestimmte Sexualität von Frauen mit Behinderungen

Münchner Aktionspläne zur Umsetzung der UN-BRK: Sozialreferat zieht Bilanz

Zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) hat der Stadtrat der Landeshauptstadt München in den Jahren 2013 und 2019 Aktionspläne beschlossen. Die beiden Aktionspläne enthalten verschiedene Maßnahmen zur Umsetzung der UN-BRK. Nun zieht das Sozialreferat eine Bilanz und hat dazu einen Bericht für den Münchner Stadtrat erstellt. Weiterlesen Münchner Aktionspläne zur Umsetzung der UN-BRK: Sozialreferat zieht Bilanz

Jetzt anmelden: Münchner Inklusionstag am 10. März im Gasteig

Sie haben Fragen zum Thema Inklusion? Sie interessieren sich für die aktuellen Entwicklungen in Sachen Inklusion? Ab sofort können Sie sich für den Münchner Inklusionstag am 10. März anmelden. Von 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr gibt es Vorträge, Workshops, Informationsangebote und ein Kulturprogramm. Die Veranstaltung ist kostenlos und barrierefrei zugänglich.  Weiterlesen Jetzt anmelden: Münchner Inklusionstag am 10. März im Gasteig

Münchner Inklusionstag – schon jetzt den 10. März 2020 vormerken

Sie wollen auf den neuesten Stand in Sachen Inklusion kommen? Dann sollten Sie sich den 10. März 2020 schon mal vormerken: Von 9.30 Uhr bis 16.30 Uhr wird im Gasteig der Münchner Inklusionstag veranstaltet. Eingeladen sind sowohl interessierte Bürgerinnen und Bürger als auch Fachleute. Weiterlesen Münchner Inklusionstag – schon jetzt den 10. März 2020 vormerken

Ampel steht für Menschen mit Mobilitätseinschränkung länger auf Grün

In der Kreillerstraße im Stadtviertel Trudering bleibt die Ampel länger grün. An der Kreuzung Kreillerstraße und Marianne-Plehn-Straße können Menschen mit Mobilitätseinschränkung die Grünphase mit Hilfe eines Funksenders verlängern. Durch den Sender ist es möglich, die Kreillerstraße ohne Zwischenstopp auf der Mittelinsel zu überqueren. Das Kreisverwaltungsreferat stellt die Sender ab sofort im Rahmen eines Pilotprojekts zur Verfügung. Weiterlesen Ampel steht für Menschen mit Mobilitätseinschränkung länger auf Grün