Bericht zur Lebenslage von Menschen mit psychischer Erkrankung in München

Wie leben Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen in der bayerischen Landeshauptstadt? Wie können Barrieren für Betroffene abgebaut werden? Was muss geschehen, um die Teilhabe von psychisch erkrankten Menschen in der Stadtgesellschaft zu verbessern? Diese Fragen greift der „Bericht zur Lebenslage von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen in München“ auf.

An der Studie mit dem Kurztitel „Sichtbar“ waren auch Expertinnen und Experten aus Erfahrung beteiligt. Befragt wurden Fachleute und Betroffene unter anderem zu den Themenbereichen „Arbeit“, „Wohnen“, „Unterstützungssystem“ oder „Diskriminierung“. Die Ergebnisse und die sich daraus ergebenden Handlungsempfehlungen können im Internet abgerufen werden. Den Bericht gibt es in einer kurzen Version und in einer ausführlichen Version als screenreadertaugliche PDF-Datei: Link zur Studie „Sichtbar“

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Jetzt zur Veranstaltung „So ein Wahnsinn!“ anmelden

Die Münchner Stadtbibliothek lädt zu einer Online-Veranstaltung ein. Unter dem Titel „So ein Wahnsinn!“ diskutieren Fachleute  am Dienstag, 21. Juli, ab 19 Uhr. Dabei geht es um aktuelle Tendenzen in der Jugendliteratur.

Die Literaturkritikerin Christine Knödler und der Lektor Frank Griesheimer diskutieren mit der Autorin Susan Kreller und dem Philosophen Jörg Bernardy über folgende Fragen: Warum gibt es immer mehr Jugendbücher, die von Autismus, Schizophrenie, Depression und anderen psychischen Erkrankungen erzählen? Ist das eine neue Werbestrategie des Buchmarktes oder ehrliches Interesse an der Innenwelt der Betroffenen? Wie verändert sich unser Blick auf das, was wir für normal halten?

Eine Anmeldung ist erforderlich unter der E-Mail-Adresse stb.oeffentlichkeitsarbeit@muenchen.de. Nach der Anmeldung wird den Interessentinnen und Interessenten dann der Link zur Veranstaltung zugesandt. Unter dieser Internetseite der Stadtbibliothek erhalten Sie mehr Informationen. Fragen zur Veranstaltung können an die E-Mail-Adresse stb.presse@muenchen.de geschickt werden. Für Fragen rund um die Veranstaltung steht außerdem Klaus Dreyer unter Telefon 480 98-32 32 zur Verfügung.