Menschenrechtsinstitut fordert Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes

Foto: Eine Gruppe von jungen Menschen geht auf einem Weg. In der ersten Reihe fährt eine junge Frau im Rollstuhl.
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Am heutigen 3. Dezember ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen. Aus diesem Anlass fordert das Deutsche Institut für Menschenrechte Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen in Deutschland. Dazu sagt Britta Schlegel, Leiterin der Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte: „Rund 13 Millionen Menschen mit Behinderungen leben in Deutschland. Noch immer hindern sie zahlreiche Barrieren an der selbstbestimmten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Ihre Situation könnte verbessert werden, wenn Gesetzesvorhaben wie die Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes auf Bundesebene vorangebracht würden. Durch den Bruch der Regierungskoalition ist eine zeitnahe Umsetzung leider unwahrscheinlich geworden.“

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Online-Fachveranstaltung zu „Schutz vor Gewalt in Wohneinrichtungen“

Wie kann der Schutz vor Gewalt in Wohneinrichtungen verbessert werden? Dieser Frage geht die Online-Fachveranstaltung zu „Schutz vor Gewalt in Wohneinrichtungen“ nach. Die Veranstaltung findet am 10. Dezember von 10 bis 16 Uhr statt. Weiterlesen Online-Fachveranstaltung zu „Schutz vor Gewalt in Wohneinrichtungen“

Gleichberechtigter Zugang zur Justiz für Menschen mit Behinderungen

Menschen mit Behinderungen begegnen in Rechtsverfahren vielen Barrieren, die sie am gleichberechtigten Zugang zur Justiz hindern. Hierzu zählen zum Beispiel die fehlende bauliche Barrierefreiheit von Gerichten und Polizeistationen. Weitere Hindernisse sind ein Mangel an Informationen in barrierefreien Formaten. Auch bevormundende Einstellungen sind Hindernisse: Sie stellen in Frage, dass Menschen mit Behinderungen fähig sind, an der Rechtspflege teilzunehmen. Weiterlesen Gleichberechtigter Zugang zur Justiz für Menschen mit Behinderungen

Institut für Menschenrechte in Berlin fordert mehr Barrierefreiheit

Heute vor zwölf Jahren trat in Deutschland die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Kraft. Aus diesem Anlass fordert das Deutsche Institut für Menschenrechte in Berlin den Bund und die Länder auf, für mehr Barrierefreiheit zu sorgen. Barrierefreiheit sei die Voraussetzung dafür, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben könnten.

Was genau der Leiter der Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Instituts fordert, erfahren Sie auf der Internetseite des Instituts.