Der Münchner Inklusionstag, der für 10. März im Gasteig geplant war, wird verschoben. Sobald der Ersatztermin bekannt ist, wird er veröffentlicht.
Ein großer Teil der Gäste und Mitwirkenden sind Menschen mit Behinderungen, darunter auch Personen mit einem stark erhöhten Gesundheitsrisiko bei Atemwegserkrankungen, wie sie beispielsweise durch Corona- oder Grippeviren ausgelöst werden können. Damit alle, die zugesagt hatten, am Münchner Inklusionstag unbesorgt teilnehmen können, hat sich die Stadt für eine Verschiebung auf Herbst entschieden. Für den Inklusionstag sind rund 30 Vortragende, Workshopleitungen und Akteurinnen und Akteure vorgesehen. Für die ganztägige Veranstaltung zu allen Themen der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) hatten sich über 360 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angemeldet. Sie werden über die Verschiebung informiert.
Veranstaltet wird der Inklusionstag vom Kultur- und vom Sozialreferat. Er ist eine Maßnahme im Rahmen der Umsetzung der UN-BRK. Ziel ist es, allen Menschen gleiche Rechte und Teilhabemöglichkeiten zu geben. Inklusion meint in diesem Sinn, in allen Lebensbereichen dabei sein zu können – ohne Einschränkung wegen einer Behinderung.