Behindertenbeirat will Gedenken an „Euthanasie“-Opfer stärken

Zwischen 1939 und 1945 wurden mehr als 2.000 Münchner Männer, Frauen und Kinder im NS-„Euthanasie“-Programm ermordet. Der Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München möchte, dass das Gedenken an die NS-„Euthanasie“-Opfer in der Isar-Metropole gestärkt wird. Deshalb verabschiedete der Behindertenbeirat in seiner jüngsten Vollversammlung den Antrag „Gedenken an die NS-,Euthanasie‘-Opfer in der Stadt München stärken“. Über folgenden Link kommen Sie zum vollständigen Antrag.

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Eingefärbte Radwege an Haltestellen sollen für mehr Sicherheit sorgen

Das Foto zeigt fünf Personen neben einem Buswartehäuschen auf der Donnersbergerbrücke. Der Abschnitt des gemeinsamen Geh- und Radwegs neben dem Buswartehäuschen ist orange eingefärbt. Die fünf Personen sind von links nach rechts: Christopher Utz, MVG-Betriebsleiter Bus, Karola Klein, Vorsitzende des Fachausschusses „Öffentlicher Raum“ des Seniorenbeirats, Mobilitätsreferent Georg Dunkel, Bernhard Claus, Vorsitzender des Facharbeitskreises Mobilität im Behindertenbeirat, und Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer. Foto: LHM, DobnerAngermann
Christopher Utz, MVG-Betriebsleiter Bus, Karola Klein, Vorsitzende des Fachausschusses „Öffentlicher Raum“ des Seniorenbeirats, Mobilitätsreferent Georg Dunkel, Bernhard Claus, Vorsitzender des Facharbeitskreises Mobilität im Behindertenbeirat, und Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer (von links nach rechts) vor dem eingefärbten und markierten Geh- und Radweg an der Donnersbergerbrücke. Foto: LHM, DobnerAngermann

Das Mobilitätsreferat führt im Rahmen der „Vision Zero“ ein Pilotprojekt an drei ausgewählten Bushaltestellen durch. Das Baureferat hat die Radwege an diesen Haltestellen unterschiedlich eingefärbt und mit Piktogrammen versehen. Ziel ist, die Verkehrssicherheit für zu Fuß Gehende, Rad- und E-Tretroller-Fahrerinnen und -Fahrer sowie für Fahrgäste zu erhöhen. Vor allem Kinder, ältere Personen, Menschen mit Einschränkungen oder Personen mit Kinderwägen sollen damit mehr Sicherheit und Zeit beim Überqueren der Radwege erhalten.

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Behindertenbeirat ruft zur Teilnahme an Demonstration auf

Auf der Vorderseite der Postkarte steht: Sei mit dabei! Der Behindertenbeirat wird laut, denn auch wir sind München! Kommt am 25.10.2024 um 14.30 Uhr zum Odeonsplatz und demonstriert mit uns für die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention!

Der Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München demonstriert am 25. Oktober für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Alle sind eingeladen, mit zu demonstrieren – ganz nach dem Veranstaltungsmotto „Sei mit dabei!“. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr am Odeonsplatz.
Um 15 Uhr startet der Demo-Zug mit Samba-Musik und lauten Parolen. In gemütlichem Schritt-Tempo geht es durch die Münchner Innenstadt. Ziel ist gegen 16 Uhr erneut der Odeonsplatz. Damit jeder mitmachen kann, werden Gebärdensprachdolmetschende den Zug begleiten.
Wer Hilfe oder Unterstützung während der Demo benötigt, kann sich an die Mitglieder des Behindertenbeirats in den gelben und orangefarbenen Warnwesten wenden. Menschen mit Seheinschränkungen wird eine Begleitung von und bis zur U-Bahnhaltestelle Odeonsplatz angeboten sowie eine dauerhafte Begleitung während des Demo-Zuges.

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Behindertenbeirat wählt Daniela Maier zur Behindertenbeauftragten von München

Am Freitag, 11.10.2024 trafen sich die Mitglieder des Behindertenbeirats im Rathaus zu ihrer Vollversammlung. Sie wählten Daniela Maier zur neuen ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten von München.

Zwei Frauen mit Blumensträußen sehen sich freundlich an.
Stadträtin Barbara Likus (rechts) gratuliert Daniela Maier nach der Wahl. Foto: B. Kuhn
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Gesundheitsreferat mit Bundesteilhabepreis ausgezeichnet

Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, hält mit einer Hand die Urkunde für den 1. Platz des Bundesteilhabepreises 2023 fest. Neben ihm steht die Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek. Sie hält die Urkunde mit der anderen Hand fest. Neben der Gesundheitsreferentin steht Dr. Elisabeth Waldeck, Leiterin des Geschäftsbereichs Gesundheitsschutz im Münchner Gesundheitsreferat.
Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek und Dr. Elisabeth Waldeck, Leiterin des Geschäftsbereichs Gesundheitsschutz im Münchner Gesundheitsreferat, bei der Überreichung des Preises in Berlin (von links).
Foto: Thomas Rafalzyk/ BMAS

Das Gesundheitsreferat der Landeshauptstadt München hat den 1. Platz des Bundesteilhabepreises 2023 erhalten. Grund dafür ist die Einrichtung einer gynäkologischen Sprechstunde für Frauen und Mädchen mit Mobilitätseinschränkungen und Mehrfachbehinderungen. Der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, überreichte den Preis im Rahmen der Berliner Inklusionstage an die Münchner Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek.

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Vollversammlung des Behindertenbeirats: Michael Hausmanninger neu im Vorstand

Auf der Vollversammlung des Behindertenbeirats stand die Nachwahl für einen freien Sitz im Vorstand an. Michael Hausmanninger, aktives Mitglied im Facharbeitskreis Mobilität, komplettiert nun das Gremium. Die Nachwahl war nötig, weil Johannes Messerschmid aus dem Vorstand zurücktrat. Er wurde 2012 zum ersten Mal in das Amt gewählt. Die Wahl des gesamten Vorstands steht im kommenden Jahr an.

Außerdem wurde die Beratungsstelle Frauennotruf als neues Mitglied in den Behindertenbeirat aufgenommen.

Drei weibliche Personen, zwei männliche Personen im Rollstuhl. Der Mann in der Mitte hält einen Blumenstrauß in der Hand. Im Hintergrund ein Banner mit der Aufschrift Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München
Der komplette neue Vorstand des Behindertenbeirats. Von links: Anja Kleine, Cornelia von Pappenheim, Michael Hausmanninger, Nadja Rackwitz-Ziegler, Oswald Utz. Foto: Lang

Elektromobil-Verleih nun auch in der Innenstadt

Menschen mit Mobilitätseinschränkungen können sich nun auch hinter dem Rathaus kostenlos ein Elektromobil ausleihen. Die Ausgabe an der Ecke Weinstraße und Landschaftsstraße, gleich beim Lift am Marienhof, ist von Montag bis Samstag, jeweils 10 bis 18 Uhr, geöffnet.

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Elektromobil-Verleih und Begleitservice

Mobilität für alle: Das Referat für Arbeit und Wirtschaft, der Münchner Behindertenbeirat, Anderwerk und der Katholische Männerfürsorgeverein München präsentieren im Rahmen der Messe IAA Mobility an ihrem Stand zwei Projekte: den „Elektromobil-Verleih“ und den „Bus & Bahn Begleitservice“.

Ein Mann sitzt in einem Elektromobil.
Foto: Anderwerk, Stefanie Howell

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Olympiapark verleiht Elektromobile

Sie wollen den Olympiapark erkunden und sind nicht gut zu Fuß? Alle, die mobil eingeschränkt sind, können sich im Olympiapark ab sofort ein Elektromobil ausleihen. Der Service ist kostenlos.

Ein Mann sitzt in einem Elektromobil. Auf dem Elektromobil steht "anderwerk". Im Hintergrund ist das Zeltdach des Olympiaparks
Foto: (C) Stephanie Howell / anderwerk

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Neue Dienstanweisung für die Stadt zur Inklusionsförderung

Wie soll Inklusion in der Münchner Stadtverwaltung umgesetzt werden? Welche Leitlinien zum inklusiven Handeln gibt es bei der Landeshauptstadt München? Und was bedeuten diese Leitlinien konkret für die städtischen Dienstkräfte? Die von Oberbürgermeister Dieter Reiter unterzeichnete Dienstanweisung dazu tritt heute zum 1. Juli in Kraft. Diese Dienstanweisung gilt für alle Beschäftigten der Stadt und deren Eigenbetriebe. Sie fasst bestehende Regelungen zur Förderung von Menschen mit Behinderungen übersichtlich in einem Dokument zusammen. Ziel der Dienstanweisung Inklusion ist, ein Bewusstsein für die rechtlichen Vorgaben zur chancengleichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu schaffen und zu fördern. Weiterlesen Neue Dienstanweisung für die Stadt zur Inklusionsförderung

Forderungen des Behindertenbeirats an künftigen Landtag und Bezirkstag

Von der Verpflichtung der Privatwirtschaft zu Barrierefreiheit bis hin zu speziellen Angeboten für psychisch kranke Gehörlose: Der Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München hat anlässlich der Landtags- und Bezirkstagswahlen im Herbst dieses Jahres zwei Forderungspapiere erstellt. Der Vorstand des Behindertenbeirats hat die Parteien in Bayern bereits mit den Forderungen konfrontiert und um inhaltliche Positionierung gebeten. Welche Forderungen das sind und was geplant ist, sobald erste Stellungnahmen abgegeben worden sind, erfahren Sie auf der Internetseite des Behindertenbeirats.

Die Forderungen wurden auch in Leichte Sprache übersetzt. Auf der Internetseite des Behindertenbeirats können die Forderungspapiere in Leichter Sprache und in Alltagssprache herunter geladen werden. Mit diesem Link kommen Sie auf die Seite des Behindertenbeirats.

Jetzt für die Vollversammlung des Behindertenbeirats anmelden

Sie wollen Aktuelles zur Arbeit des Behindertenbeirats der Landeshauptstadt München oder zum Bundesteilhabegesetz erfahren? Dann sind Sie bei der Vollversammlung des Behindertenbeirats richtig. Die Sitzung ist öffentlich und somit auch für interessierte Bürgerinnen und Bürger zugänglich. Sie findet am Freitag, 6. Oktober, um 14 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses statt. Wer an der Vollversammlung teilnehmen will, sollte sich allerdings schon jetzt anmelden. Weiterlesen Jetzt für die Vollversammlung des Behindertenbeirats anmelden