„München wird inklusiv – dieses Ziel verfolgt die Stadt München nicht zuletzt seit Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) im Jahr 2009 mit Nachdruck. Die Stadt München hat hierzu bereits Mitte des Jahres 2013 einen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-BRK vorgelegt.
Die Ausgestaltung eines inklusiven Gemeinwesens ist jedoch ein kontinuierlicher Prozess. Hierzu ist solides Wissen über die Lebenslagen und Bedarfe von Menschen mit Behinderungen in der Landeshauptstadt München unabdingbar. Auch die UN-BRK selbst weist in Art. 31 auf die hohe Bedeutung der Sammlung geeigneter Informationen hin, auf deren Basis Konzepte zur Umsetzung der Konvention geplant und umgesetzt werden können.
Deshalb hat der Stadtrat das Sozialreferat bereits im Jahr 2010 damit beauftragt, eine entsprechende Studie in Auftrag zu geben. Mit der Studie sollte einerseits die Arbeitsmarktsituation von Menschen mit Behinderungen differenziert dargestellt werden. Andererseits sollten Menschen mit Behinderungen selbst beteiligt und zu ihren konkreten Lebenslagen und ihren Wünschen für die Ausgestaltung eines inklusiven Gemeinwesens befragt werden.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass sich die Stadt München auf einem guten Weg befindet, es aber dennoch viel zu tun gibt, um auf dem Weg zur Inklusion voranzukommen.“ (Aus dem Vorwort zum Kurzbericht).
Die Studie kann als PDF-Datei heruntergeladen werden.
Die wichtigsten Ergebnisse sind in einem Kurzbericht zusammengefasst, der als Broschüre bestellt werden kann:
E-Mail: sozialesicherung.soz@muenchen.de
Telefon: 089 / 233 48619