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Alle Bürgerinnen und Bürger überprüfen die Stadt München auf Barrierefreiheit und setzen sich für Barrierefreiheit ein.

Maßnahme 46 des Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in München

Langtitel

Alle Bürgerinnen und Bürger mit und ohne Behinderungen überprüfen die Stadt München auf Barrierefreiheit und setzen sich für Barrierefreiheit ein.

Beschreibung

Um Bürgerinnen und Bürger in der gesamten Stadt auf die Situation von Menschen mit Behinderungen aufmerksam zu machen, wird eine Kampagne gestartet, die alle einbezieht. Alle Menschen werden aufgerufen, die einzelnen Stadtteile auf Barrieren hin zu untersuchen, damit diese nach und nach beseitigt werden können, um Menschen mit Behinderungen die Teilhabe am Stadtleben zu ermöglichen. Die Aktion soll langfristig laufen und durch aufsuchende Arbeit sowie Öffentlichkeitsarbeit unterstützt werden.

Erwartete Auswirkungen

  • Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung
  • Beseitigung von Barrieren im Stadtgebiet

Stand der Umsetzung

Aktueller Stand

Das Projekt „Auf Herz und Rampen prüfen“ testet mit Münchner Kindern und Jugendlichen ihren Stadtteil auf bauliche aber auch menschliche Barrieren für Personen mit Einschränkung.
Bei gemeinsamen Projekten werden die Kinder und Jugendlichen an das Thema Behinderung herangeführt, führen unter Begleitung von Menschen mit Behinderung(en) einen Check durch und erleben, wie der Alltag mit Einschränkungen aussehen kann. Zudem benennen sie Barrieren und leiten diese an die zuständigen Bezirksausschüsse weiter.

Ziel ist neben der Sensibilisierung der Kinder und Jugendlichen für Menschen mit Behinderungen und deren Belange auch der konkrete Abbau von Barrieren z.B. Absenkung von Randsteinen, Veränderung von Briefkastenstandorten, Verlängerung von Grünphasen bei Ampeln.

Seit Beginn des Projektes im Jahr 2008 sind zahlreiche bauliche Veränderungen aufgrund der durch den Check festgestellten Mängel vorgenommen worden. Beispielhaft zu nennen sind: Nachrüstung von Ampeln Widenmayerstraße/Maximiliansstraße, Freisinger Landstraße/Situlistraße, Landwehrstraße/Schillerstraße und die Absenkung eines Gehweges in der Rümannstraße.

Das Projekt „Auf Herz und Rampen prüfen“ ist Teil der Fachstelle Inklusion – erleben, begegnen, solidarisieren des KJR München-Stadt.

Kooperation

  • Stadtjugendamt – Kinder, Jugend und Familien
  • „Auf Herz und Rampen prüfen“ (Kreisjugendring München-Stadt)
  • Behindertenbeirat

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