Weltmeisterschaft im Elektrorollstuhl-Hockey 2014 in München

[jwplayer player=“2″ mediaid=“1485″]

München ist der Austragungsort der dritten E-Hockey-Weltmeisterschaft. Von 6. bis 10. August 2014 verteidigt das deutsche Nationalteam den WM-Titel im Münchner Olympiapark gegen sieben internationale Elite-Mannschaften.

E-Hockey – was ist das?

Beim E-Hockey sitzen die Spieler im Elektrorollstuhl. Ziel ist es, mehr Tore zu erzielen als der Gegner. Zwei Mannschaften spielen zu je vier Feldspielern plus Torwart gegeneinander. Gespielt werden zwei mal 20 Minuten, dazwischen gibt es eine zehnminütige Pause.

Die Spieler bekommen je nach Behinderungsgrad einen Wert von 1 bis 4 zugewiesen – je weniger eingeschränkt sie sind, desto mehr Punkte. Insgesamt darf eine Mannschaft auf dem Platz die Summe von 11 nicht überschreiten. Es kommen zwei verschiedene Schläger zum Einsatz: normale Handschläger und fest am Rollstuhl installierte T-Sticks für Spieler, die eine Funktionseinschränkung der Arme bzw. nicht ausreichend Muskelkraft haben. Die Mannschaften sind gemischt, Männer und Frauen spielen zusammen.Logo Weltmeisterschaft 2014 im Elektro-Rollstuhl-Hockey

Die Stadt München unterstützt die Weltmeisterschaft als Ausrichterstadt in der Organisation und finanziell.

Mehr Informationen auf der Internetseite www.ewh2014.com

 

Veröffentlicht in Sport

Pressegespräch zur Veröffentlichung des Aktionsplans der Landeshauptstadt München

Anlässlich der Veröffentlichung des Aktionsplans der Landeshauptstadt München zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention fand am Mittwoch den 26. Februar 2014 im Rathaus ein Pressegespräch mit Bürgermeisterin Christine Strobl, Johannes Messerschmid vom Vorstand des Behindertenbeirats der Landeshauptstadt München und Thomas Bannasch vom Sozialreferat statt.

Bürgermeisterin Christine Strobl, Johannes Messerschmid vom Vorstand des Behindertenbeirats der Landeshauptstadt München und Thomas Bannasch, Projektleiter Aktionsplan UN-Behindertenrechtskonvention

Bürgermeisterin Christine Strobl, Johannes Messerschmid vom Vorstand des Behindertenbeirats der Landeshauptstadt München und Thomas Bannasch, Projektleiter Aktionsplan UN-Behindertenrechtskonvention

Frau Bürgermeisterin Strobl: „Inklusion verlangt, die gesellschaftlichen Strukturen so zu verändern, dass Menschen mit Behinderungen unmittelbar und selbstverständlich dazugehören. Der Aktionsplan enthält 47 von allen Referaten der Stadtverwaltung ausgearbeitete, konkrete inklusionsfördernde Maßnahmen aus allen gesellschaftlichen Bereichen wie Bildung, Gesundheit, Arbeit, Bauen, Verkehr, Kultur oder soziale Sicherung und kann daher als Meilenstein auf dem Weg zu einer inklusiven Stadtgesellschaft bezeichnet werden.“

Den Aktionsplan können Sie als PDF herunterladen oder sich die geplanten Maßnahmen einzeln anschauen.

Foto: Michaela Ausfelder

Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Stadtrat

Am 2. Juli 2013 wurde dem Stadtrat der Landeshauptstadt München der 1. Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention vorgestellt. Die 47 geplanten Maßnahmen wurden jetzt in einer Broschüre veröffentlicht.

1. Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention

Schon seit über einem Jahr entwickelt die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Behindertenbeauftragten und dem Behindertenbeirat sowie anderen betroffenen Bürgerinnen und Bürger breitgefächerte Maßnahmen. Diese Aktivitäten sollen zur Verwirklichung der Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen beitragen. Die bayerische Metropole hat immerhin ihren Ruf als eine der behindertenfreundlichsten Städte Europas zu verteidigen.

Mit dem Aktionsplan ist ein erster Schritt vollzogen, der die dauerhafte und uneingeschränkte Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Alltag wie am öffentlichen Leben sicherstellt und garantiert.

Damit dies gelingen kann, wird die Landeshauptstadt München als eine der ersten deutschen Großstädte ein Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention etablieren. Wir wollen, dass Menschen mit und ohne Behinderungen von Anfang an unvoreingenommen aufeinander zugehen und gemeinsam ihr Leben gestalten können.

Siehe auch:

Video zum Song „Inklusion“ der Blind Foundation

[jwplayer player=“2″ mediaid=“1457″]

Der Song „Inklusion“ der Frankfurter Band Blind Foundation ist 2013 in Kooperation mit Alexandra Cremer vom Netzwerk Inklusion Frankfurt entstanden.

Da dieses Video den Anspruch hat, inklusiv und barrierefrei zu sein, wurden Gebärdensprachler des integrativen Gebärdenchors Lukas 14 in die Handlung des Videos involviert.

Zudem ist es durch die bunte Mischung der Teilnehmer gelungen, das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) – umgangssprachlich auch Antidiskriminierungsgesetz genannt – in Gänze abzudecken.

Mehr zum www.netzwerk-inklusion-frankfurt.de. Dort gibt es auch den Lied-Text und eine mp3-Datei zum Herunterladen. Informationen zur Band Blind Foundation gibt es auf der Homepage www.blindfoundation.de.

Veröffentlicht in Video

Kolumne des Oberbürgermeisters Christian Ude zu München inklusiv

Hier schreibt der Oberbürgermeister

In seiner wöchentlichen Kolumne auf muenchen.de widmet sich Oberbürgermeister Christian Ude diese Woche dem Thema „München wird inklusiv“.

Er kündigt an, dass München als eine der ersten deutschen Großstädte ein Koordinierungs­büro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention einrichten wird.

Die ganze Kolumne lesen Sie im Stadtportal muenchen.de.

Erfolgreiche Inklusion bei der Stadt

„Die Landeshauptstadt München als Arbeitgeberin ist sehr vorbildhaft.“ So beschreibt die Rollstuhlfahrerin Julia Dumsky die größte kommunale Ausbilderin bundesweit. Dumsky nutzte die Chance, eine Ausbildung zur Verwaltungswirtin zu absolvieren, die sie mit der beeindruckenden Durchschnittsnote 1,49 als Beste abschloss. Bayernweit erreichte sie mit dieser Leistung einen hervorragenden siebten Rang.

Doch dieser Erfolg reicht ihr noch nicht. Neben ihrer Tätigkeit im Referat für Bildung und Sport studiert sie nun an einer Münchner Hochschule Psychologie.

Unterstützung bekommt sie von ihrer Familie, aber auch von ihrem Team. Dort sei sie sehr gut integriert, sagt sie. „Ich werde genau so wertgeschätzt wie jede andere Kollegin und jeder andere Kollege.“ Ihr Arbeitsplatz ist barrierefrei zugänglich, besonders die automatischen Türöffner erleichtern ihr den Arbeitsalltag. Doch es hat nicht immer so gut geklappt.

Welche Schwierigkeiten sie bis zu ihrer Ausbildung bei der Stadt München überwinden musste und was sie sich für ihre Zukunft wünscht, erzählt sie in einem Interview:

[jwplayer player=“1″ mediaid=“1441″]

Quelle: Rathaus-Umschau 31.10.2013

„Klar geh’ ich wählen!“

„Klar geh’ ich wählen!“ heißt die Broschüre zur Bundestagswahl am 22. September 2013 in Berlin in leicht verständlicher Sprache, die sich insbesondere an Menschen mit Behinderungen richtet.

Die übersichtliche Broschüre erklärt auf 32 Seiten mit vielen Abbildungen, wie das Wählen funktioniert: von der Wahlbenachrichtigung über die Briefwahl bis zum Gang in die Wahlkabine am 22. September.

Menschen mit Lernschwierigkeiten haben die Herausgeber beraten, welche Informationen sie in welcher Form zum Wählen benötigen.

» Broschüre zum Herunterladen (PDF-Datei, 32 Seiten, 2,13 MB)

Foto Bundestag "Klar geh ich wählen"

Barrierefrei lernen an der Münchner Volkshochschule

StrichfigurenDie Münchner Volkshochschule (MVHS) beteiligt sich aktiv am Prozess der Inklusion, und das bereits seit einigen Jahrzehnten.

Mit dem Themenschwerpunkt InTakt will die MVHS. diese Entwicklung in 2013 noch stärker vorantreiben, die Barrieren weiter abbauen und vielfältige Gelegenheiten schaffen, um Lernen miteinander und voneinander zu ermöglichen. Weiterlesen Barrierefrei lernen an der Münchner Volkshochschule

Mittendrin. Überall. Familien in München

Aktionstag, 3.Mai 2013. Mittendrinn. Überall. Familien in München

Mittendrin. Überall. Das wünschen sich Familien in München. Aber wie sieht der Alltag bei Familien mit Kinder mit Behinderung aus? Welche Fragen stellen sich, wenn Kinder mit und ohne Behinderungen gemeinsam leben und lernen sollen?
Die Auftaktveranstaltung zum diesjährigen Aktionstag für Familien am 3. Mai 2013 wird die Lebenslagen, Wünsche und Bedarfe von Familien mit Kindern mit Behinderungen in den Mittelpunkt stellen.

Genauso wenig wie es DIE Familie gibt, gibt es auch nicht DIE Familie mit Kind mit Behinderungen. Die Auftaktveranstaltung am Vormittag richtet sich an Fachpublikum, interessierte Eltern und Elternvertretungen.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung unter www.muenchen.de/familie. Anmeldeschluss ist der 22.04.2013.

Das stadtweite Nachmittagsprogramm richtet sich dann an alle Familien und hat das Ziel, viele Familien mit einem reichhaltigen Programm zu erreichen.

Elternseminar „Eine positive Zukunft planen“

Sinn Stiftung. Entwicklung, Lernen, ZukunftTerminhinweis der Sinn-Stiftung:
„Inklusion und Teilhabe, Kindergarten und Schule, Freundschaft und Liebe, Arbeit und Freizeit, selbstbestimmtes Wohnen und Leben, …
Liebe Eltern, welche Wünsche haben Sie für das Leben und die Zukunft Ihres behinderten Kindes? Was können Sie als Eltern dazu beitragen, damit ein erfülltes Leben, eine positive Zukunft für Ihr Kind kein Traum bleibt, sondern Wirklichkeit werden kann?

PARTicipation — ein Projekt der Sinn-Stiftung —  bietet das Seminar „Eine positive Zukunft planen“ für Eltern behinderter Kinder an.

Hierzu laden wir Sie ganz herzlich ein! (Anmeldeschluss:26.7.2013)
Weiterlesen Elternseminar „Eine positive Zukunft planen“

Nachrichten in Einfacher Sprache

Bildschirmfoto www.nachrichtenleicht.deJeden Samstag veröffentlichen der Deutschlandfunk die wichtigsten Nachrichten der Woche in Leichter Sprache. Unter der Adresse www.nachrichtenleicht.de bietet das Nachrichtenportal verständliche Informationen zum Lesen und Hören.

Das Projekt ist entstanden in Kooperation mit der Fachhochschule Köln. nachrichtenleicht.de ist eine Hilfe für Menschen, die schwierige Sprache nicht gut verstehen können.