Münchner FreiwilligenMesse mit Schwerpunkt: Inklusion

Am kommenden Sonntag, den 25.01.2015 findet wieder die FreiwilligenMesse im Gasteig statt.

Dieses Jahr wird es schwerpunktmäßig um das Thema ehrenamtliches Engagement von und für Menschen mit Besonderheiten gehen.

Die MitarbeiterInnen des Koordinierungsbüros werden mit dabei sein. Eine gute Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen. Wir freuen und auf Sie!

Paragraphen-Dschungel

Es gibt Aufgaben in der Arbeit, die hat man in zehn Minuten erledigt, bei anderen sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Letztens bekam ich den Auftrag, mir die Satzungen der Landeshauptstadt München anzuschauen, um herauszufinden welche davon die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung nicht genug berücksichtigen. Gar nicht so leicht, wenn sich ein Großteil der Satzungen mit dem Naturschutz befasst oder Straßennamen und Hausnummern in München regelt. Oder könnte die Verordnung über den Schutz des Landschaftsbestandteils „Buschartiger Wald zwischen Erlbach und Faulwiesenweg“ Menschen mit Behinderung diskriminieren?? …. Wohl eher nicht.
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Bundesministerium für Arbeit und Soziales lobt Münchner Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechts­konvention

Anerkennung und Würdigung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales für den Münchner Aktionsplan.

Große Freude im Koordinierunsbüro: Der Münchner Aktionsplan zur Umsetzung der UN-BRK hat besonderes Lob und Anerkennung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales erfahren.

Der in einem innovativen Partizipationsprozess gemeinsam mit dem Münchner Behindertenbeirat, dem Behindertenbauftragten und allen Referaten erarbeitete erste Aktionsplan nimmt eine herausragende Stellung in der Inklusionslandschaft ein.

Im Rahmen der Inklusionstage 2014 in Berlin konnten wir die Urkunde zur Anerkennung und Würdigung des Engagement der Stadt München zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention entgegen nehmen.

Inklusion – Zusammenleben ohne Barrieren in München

Vortrag und Diskussionsveranstaltung der Münchner Volkshochschule am 27. Januar 2015.

In München ist Wohnraum teuer und knapp. Wie kann es uns trotzdem gelingen, die in der UN-Behindertenrechtskonvention geforderten „inklusiven Wohnformen“ zu realisieren?
Vertreterinnen und Vertreter der Münchner Wohnbaugenossenschaften, der städtischen Gewofag und einer weiteren Genossenschaft werden nach ihren Ideen und Konzepten gefragt.
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„Praktikanten-Blog“ im Koordinierungsbüro

Als mein Professor an der Hochschule mich fragte, in welchem Bereich der Stadt ich denn mein Praktikum absolviere, musste ich erst mal schlucken. Würde ich den Namen rauskriegen ohne mir dabei die Zunge zu verknoten? Also gab ich ihm die ellenlange Antwort und sagte zu ihm: „Ich arbeite im Sozialreferat, Amt für Soziale Sicherung, Abteilung Pflege und Inklusion, Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.“ Scherzhaft fragten mich daraufhin einige Kommilitonen, ob man sich das mit der Zeit merken kann oder auswendig lernen muss.
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Rückblick zur Infobörse für Familien mit Handicap

Fliegendes Motorrad am FallschirmUnter der Schirmpatenschaft von Frau Bürgermeisterin Christine Strobl fand am 26.09.2014 im Alten Rathaus von 10 – 16 Uhr eine Infobörse für Familien mit Handicap statt.
Eingeladen waren Eltern und andere Angehörige von Kinder mit Behinderung, Mütter und Väter mit Behinderungen, Fachpersonal, Unternehmen und interessierte Bürgerinnen und Bürger. Dieses erstmalig durchgeführte Angebot wurde gut angenommen.

Rund 420 Besucherinnen und Besucher, Familien mit Kindern, Angehörige und Fachpublikum nutzen die Gelegenheit, sich bei den 52 Ausstellern, Einrichtungen und Organisationen zu informieren, zu konkreten Anliegen beraten zu lassen, sich auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.

Ein erster Blick auf die Rückmeldebögen bestätigt den Eindruck einer rundum gelungenen Veranstaltung, deren Wiederholung gewünscht wird. Es gibt auch bereits Vorschläge, die Veranstaltung noch weiter zu verbessern. Vielen Dank dafür.

An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass im Dienstleistungsfinder der Landeshauptstadt München viele Adressen zum Thema Familien mit Behinderung gelistet sind.

Impressionen zur Veranstaltung (Bildergalerie)
Zur Seite auf www.muenchen.de mit Programm und Ausstellern

Infobörse für Familien mit Handicap

Fliegendes Motorrad am Fallschirm

Unter der Schirmpatenschaft von Bürgermeisterin Christine Strobl findet am Freitag,  26.09.2014 im Alten Rathaus von 10 – 16 Uhr eine Infobörse für Familien mit Handicap statt. Der Eintritt ist frei.
Eingeladen sind Eltern und andere Angehörige von Kinder mit Behinderung, Mütter und Väter mit Behinderungen, Fachpersonal, Unternehmen und interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Das Programm und weitere Informationen gibt es unter www.muenchen.de/sozialreferat.

Wissenschaftliche Begleitforschung zum Münchner Aktionsplan

Logo Handlungsfeld 11: Diagramm mit Kurve nach obenVon Anfang an war es das Ziel des ersten Münchner Aktionsplans, möglichst konkrete und nachvollziehbare Aktionen, Maßnahmen und Vorgehensweisen zu entwickeln, die zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in unserer Stadt beitragen.

Dem Stadtrat der Landeshauptstadt München ist diese Zielsetzung ein besonderes Anliegen und so wurde das Sozialreferat mit dem Beschluss zum ersten Münchner Aktionsplan auch damit beauftragt, die wissenschaftliche Begleitforschung des ersten Aktionsplanes in die Wege zu leiten und im Jahr 2018 einen entsprechenden Evaluationsbericht gemeinsam mit einer Weiterentwicklung des Aktionsplans vorzulegen. Weiterlesen Wissenschaftliche Begleitforschung zum Münchner Aktionsplan

Europa Wählen ist einfach: Eine Anleitung in Leichter Sprache

Am 25. Mai 2014 ist die Europa-Wahl. Dann wählen wir das Europäische Parlament.

Wie das geht und was die Europäische Union ist, erklärt eine Broschüre in Leichter Sprache. Herausgegeben wird die Broschüre von der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und der „Sozialverband Deutschland (SoVD) Jugend“.

Sie kann kostenlos bei der Bundeszentrale bestellt werden, online angeschaut oder heruntergeladen werden: Broschüre „Wählen ist einfach: Die Europawahl (in Leichter Sprache)“.

Dazu gibt es auch ein Video:

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Studie zur Arbeits- und Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen in der Landeshauptstadt München

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„München wird inklusiv – dieses Ziel verfolgt die Stadt München nicht zuletzt seit Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) im Jahr 2009 mit Nachdruck. Die Stadt München hat hierzu bereits Mitte des Jahres 2013 einen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-BRK vorgelegt.

Die Ausgestaltung eines inklusiven Gemeinwesens ist jedoch ein kontinuierlicher Prozess. Hierzu ist solides Wissen über die Lebenslagen und Bedarfe von Menschen mit Behinderungen in der Landeshauptstadt München unabdingbar. Auch die UN-BRK selbst weist in Art. 31 auf die hohe Bedeutung der Sammlung geeigneter Informationen hin, auf deren Basis Konzepte zur Umsetzung der Konvention geplant und umgesetzt werden können.

Deshalb hat der Stadtrat das Sozialreferat bereits im Jahr 2010 damit beauftragt, eine entsprechende Studie in Auftrag zu geben. Mit der Studie sollte einerseits die Arbeitsmarktsituation von Menschen mit Behinderungen differenziert dargestellt werden. Andererseits sollten Menschen mit Behinderungen selbst beteiligt und zu ihren konkreten Lebenslagen und ihren Wünschen für die Ausgestaltung eines inklusiven Gemeinwesens befragt werden.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass sich die Stadt München auf einem guten Weg befindet, es aber dennoch viel zu tun gibt, um auf dem Weg zur Inklusion voranzukommen.“ (Aus dem Vorwort zum Kurzbericht).

Die Studie kann als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Die wichtigsten Ergebnisse sind in einem Kurzbericht zusammengefasst, der als Broschüre bestellt werden kann:

E-Mail: sozialesicherung.soz@muenchen.de
Telefon: 089 / 233 48619

Europäische Konferenz: “Inklusive Gemeinwesen planen” in Siegen

Projektleiter Thomas Bannasch am Stand des Münchner Aktionsplans
Projektleiter Thomas Bannasch am Stand des Münchner Aktionsplans
(Foto: Wolfgang von Roda)

Der Aktionsplan der Landeshauptstadt München weckte reges Interesse auf dem Markt der Möglichkeiten bei der „Europäischen Konferenz: Inklusive Gemeinwesen planen“ an der Universität Siegen am 27. und 28. März 2014.

Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention auf kommunaler Ebene stand im Fokus der Konferenz. Präsentiert wurden europäische Ansätze und Erfahrungen des Zusammenspiels von politischer Verantwortung, aktivem zivilgesellschaftlichem Engagement und der wirksamen Beteiligung von Betroffenen in kommunalen Entwicklungsprozess hin zu einem inklusiven Gemeinwesen. Die Veranstaltung bot breite Möglichkeiten zum Erfahrungsaustauch und zur Vernetzung auf europäischer Ebene.