Broschüre „Soziale Sicherung im Überblick“

Die Broschüre „Soziale Sicherung im Überblick“ wurde für Menschen mit Lernschwierigkeiten oder geistigen Handicaps in Leichte Sprache übersetzt.
Sie heißt „Info-Heft von der Stadt München – Wenn Sie in einer sozialen Not-Lage sind“. Die Broschüre erklärt, was Sozialhilfe ist, wann man sie erhält und wo sie beantragt werden kann.

Mehr: http://www.muenchen.info/soz/pub/pdf/524_infoheft_soziale_not_lage.pdf

Setzt Deutschland die Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention um?

Der UN-Fachausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen (CRPD-Ausschuss) hat am 17. April seine „Abschließenden Bemerkungen“ zum Staatenprüfungsverfahren Deutschlands veröffentlicht.
Die Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention, eingerichtet im Deutschen Institut für Menschenrechte in Berlin, kommentiert die Ergebnisse.

Zertifizierte Fortbildung: Wohnberatung für ältere und behinderte Menschen

Im Dezember 2015 beginnt eine Fortbildung des Vereins Stadtteilarbeit e.V. für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kommunen, Wohnungsunternehmen, Wohlfahrtsverbänden, Sozialstationen oder Pflegediensten, Handwerksbetrieben sowie freiberuflich in der Wohnberatung Tätige, die das Themenfeld „Wohnen im Alter und bei Behinderung“ aktiv weiterentwickeln möchten.

Eine besondere Info zur Maßnahme ‚Inklusion im Münchner Stadtmuseum‘ des Aktionsplans

Erzähl mir Stadtgeschichte(n) – Der besondere Audio-Guide des Münchner Stadtmuseums

Logo_Handlungsfeld5Erwachsene mit unterschiedlichen Einschränkungen haben im Münchner Stadtmuseum zusammen mit einem Mediencoach der Stiftung Zuhören und dem Bayerischen Rundfunk einen ganz besonderen Audio-Guide erarbeitet. Sie haben sich intensiv mit der Stadtgeschichte befasst, Ideen entwickelt, präzise Texte geschrieben, korrekt Sprechen geübt, souverän Interviews geführt sowie mutig die Regie übernommen.
Es entstanden abwechslungsreiche und spannende Hörstücke zur Frage „Was ist typisch München?“, über die Putti der Mariensäule und den Marienplatz, über die Münchner Weißwurst und den Senf, über Lola Montez und König Ludwig I., über die Granitplatte des Königsplatzes von 1935 und über den Arenasaal und seine Installationen.

In der Summe haben alle, die an dem Projekt beteiligt waren sowohl persönlich, als auch in ihr Medienkompetenz erheblich profitiert. Das anspruchsvolle, herausfordernde und vielfältige Projekt zeigt einmal mehr die Möglichkeiten und Chancen der Inklusion.

Die Hörstücke sind zu hören mit dem Audioguide im Münchner Stadtmuseum, aber auch online und als MP3-Datei verfügbar unter:
www.br.de/unternehmen/inhalt/bildungsprojekte/audioguide-stadtmuseum-muenchen-100.html

Das Münchner Stadtmuseum und die Stiftung Zuhören (gemeinsam mit dem
Bayerischen Rundfunk) sind gerade dabei, ein weiteres
Audio-Guide-Projekt mit der Klasse 5 ms des Sehbehinderten- und
Blinden-Zentrums Südbayern zu realisieren. Man darf schon jetzt gespannt
sein!

2. MünchnerStiftungsFrühling 2015 vom 20.03.2015 bis 26.03.2015

Veranstaltungshinweis:

MünchnerStiftungsFrühlingDas Koordinierungsbüro möchte auf den MünchnerStiftungsFrühling vom
20.03.2015 bis 26.03.2015 aufmerksam machen:
Im MünchnerStiftungsFrühling möchten Stiftungen ihre Angebote und ihr
Tätigkeitsgebiet vorstellen und stehen im Austausch und Dialog für Fragen und Anregungen gerne zur Verfügung.
Darüber hinaus werden in spannenden Vorträgen und Filmen über unterschiedliche Tätigkeitsfelder der Stiftungen berichtet.

Das Koordinierungsbüro möchte insbesondere explizit auf die inklusiven
Angebote der Stiftungen aufmerksam machen, zum Beispiel Klettern für
Menschen mit und ohne Behinderungen.

Weitergehende Informationen finden Sie unter:
http://www.muenchen.de/veranstaltungen/event/18529.html

Inklusive Lebensgeschichten vom Münchner-Leben fürs Münchner-Leben – Miteinander München-Sein in Vielfalt und Besonderheit

Geschrieben von: Daniel Beck, Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-BRK

Liebe Münchnerinnen, liebe Münchner,
liebe Menschen mit Behinderungen, liebe Menschen ohne Behinderungen,
liebe Interessierte der Seite „München-wird-inklusiv.de“,

vielleicht denken Sie beim Wort „Inklusion“ ja an etwas, das inklusiv erworben werden kann – nach dem Motto „All Inclusive“-Urlaub. Das würden wir uns natürlich alle wahrscheinlich sehr wünschen.

Für das Wort Inklusion finden Sie im Duden die mathematische Begriffsdefinition des   Enthaltenseins.

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Servus!

Abschiede … manche fallen leicht, manche schwer. Beim Zahlen nach gefühlt dreistündiger Warterei an der Supermarktkasse, oder nach einem dieser endlosen Telefonate mit einem nervig, aufdringlichem Mobilfunk-Anbieter, fällt es jedem leicht sich zu verabschieden. Es gibt aber auch Situationen, wo der Abschied nicht so leicht fällt. Nach gut sechs Monaten im Koordinierungsbüro rückt mein Praktikumsende immer näher und es wird Zeit meine Segel zu streichen und weiterzuziehen.

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„Space-Taxi“

space_taxi_rampe_P1010137„Drückst du mal auf den roten Knopf da?“, fragt mich mein Ausbilder Thomas Bannasch und deutet auf die kleine Fernbedienung an seinem Rollstuhl. Plötzlich fängt der blaue Van an zu blinken und zu piepsen. Die Hintertür des Fahrzeugs öffnet sich und entblößt eine futuristisch anmutende Heberampe, die auch aus einem Science Fiction Film stammen könnte. Im selben Moment fährt die Rampe hinunter auf den Straßenboden und baut sich von ganz alleine auf.

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Rückschau: Freiwilligenmesse am 25. Januar

2015-01-25_FreiwilligenmesseÜber 6.000 Menschen besuchten die Freiwilligenmesse 2015 im Gasteig.
Das Motto: „Engagement von und für Menschen mit Besonderheiten“, da durfte das Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention nicht fehlen. Nach zahllosen Gesprächen und Begegnungen konnte Michaela Ausfelder immer noch lachen.