Bis 15. August: Foto-Wettbewerb zum Thema Inklusion

Der Countdown läuft: Noch bis zum 15. August kann man beim Foto-Wettbewerb des städtischen Koordinierungsbüros zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) mitmachen. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern winken Geldpreise bis zu 1.500 Euro. Im Rahmen der Kampagne „Was heißt hier Inklusion?“ können Bürgerinnen und Bürger dem Koordinierungsbüro ein Foto zum Thema „Selbstbestimmt!“ mailen.

Motto des Fotowettbewerbs: Selbstbestimmt!

Was bedeutet „Selbstbestimmt!“ im Rahmen von Inklusion von Menschen mit Behinderungen? Was stellen Sie sich unter dem Begriff „Selbstbestimmt!“ in Zusammenhang mit Inklusion vor? Mit welchen Bildmotiven lässt sich das Thema „Selbstbestimmt!“ in diesem Sinne fotografisch darstellen und umsetzen?

Die Dauer des Wettbewerbs, der Mitte Juli begonnen hat, beträgt vier Wochen.  Einsendeschluss ist Montag, der 15. August. Bis dahin haben Bürgerinnen und Bürger noch Gelegenheit, ein Foto an das Koordinierungsbüro zu mailen. Die eingesandten Fotos werden von einer Jury gesichtet und bewertet. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden Ende dieses Jahres auf einer Abschlussveranstaltung bekannt gegeben. Die Preise überreicht Bürgermeisterin Christine Strobl, die auch die Schirmpatenschaft für diese Aktion übernommen hat. Für weitere Informationen zum Foto-Wettbewerb und zu den Teilnahmebedingungen klicken Sie hier.

22. Juli: Vollversammlung des Behindertenbeirats

Am Freitag, 22. Juli, findet die nächste Vollversammlung des Behindertenbeirats der Landeshauptstadt München statt. Die Sitzung beginnt um 14 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses.

Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Wahl einer bzw. eines Behindertenbeauftragten. Aus diesem Anlass hat der Vorstand des Behindertenbeirats Verena Bentele, die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, zu einem Vortrag eingeladen.

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                                                                                                  Foto: Behindertenbeirat

Neben der Wahl einer bzw. eines Behindertenbeauftragten stehen Grundsatzbeschlüsse und (Aufnahme-) Anträge auf der Tagesordnung.

Die Vollversammlung ist öffentlich. Einlass ist ab 13.30 Uhr. Es stehen Gebärdensprachdolmetscher und eine Induktionsschleife zur Verfügung.

Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 089/233-2 11 79 oder per E-Mail unter behindertenbeirat.soz@muenchen.de.

„I art my office“: Ausstellung vom 10. Juni bis zum 13. Juli

„I art my office“ heißt eine neue Ausstellung, in der Werke von 32 Künstlerinnen und Künstlern mit und ohne Behinderung zu sehen sind. Die Werke wurden von einer hochkarätig besetzten Jury im Rahmen eines offenen Kunstwettbewerbs unter 121 Einreichungen ausgewählt. Kuratiert wird die Ausstellung von Dr. Monika Bayer-Wermuth aus dem Lenbachhaus. Initiiert und organisiert wurde „I art my office – Ausstellung und Kunstverleih“ von einem achtköpfigen Projektteam. Das Projekt von Beschäftigten für Beschäftigte der Landeshauptstadt München wird getragen von allen städtischen Referaten und gefördert vom Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Schirmherr ist Oberbürgermeister Dieter Reiter.

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Zu sehen ist die Präsentation vom 10. Juni bis zum 13. Juli im Aus- und Fortbildungszentrum der Landeshauptstadt München in der Ruppertstraße 11 (U-Bahnstation Poccistraße). Im Anschluss an die Ausstellung werden die Bilder bis November in den Büros städtischer Beschäftigter gezeigt. Alle Beschäftigten, die ihre Räume zur Verfügung stellen möchten, können sich in der Ausstellung ihr Lieblingskunstwerk aussuchen. Falls großes Interesse besteht, wird die Vergabe der Bilder verlost. Die Kunstwerke werden nach der Ausstellung in die Büros gebracht und dort aufgehängt. Ein Fotograf dokumentiert alles, im Anschluss entsteht daraus eine Publikation.

Mehr Informationen zum Projekt und zum Begleitprogramm gibt es im Internet unter www.muenchen.de/wasgeht.

10. Juni: Infobörse für Familien mit Handicap

Welche Angebote der Unterstützung gibt es für Familien, in denen Kinder oder Eltern mit Behinderungen leben? Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es für Familien mit schwerkranken Kindern oder Elternteilen? Wissenswertes dazu erfahren die Besucherinnen und Besucher der Infobörse für Familien mit Handicap am kommenden Freitag, 10. Juni. Schirmherrin der Veranstaltung ist Bürgermeisterin Christine Strobl.

2016_SliderbildFoto: Sozialreferat München – Stadtjugendamt

Von 11 bis 17 Uhr bietet die Familienbörse im Alten Rathaus an über 60 Ständen Informationen zu Themen wie Kindertagesbetreuung und Familienentlastende Dienste sowie Gesundheit, Wohnen und Mobilität, Finanzen und Recht, Schule und Arbeit oder Freizeit und Sport. Auch der Behindertenbeirat und der Behindertenbeauftragte der Landeshauptstadt München sowie das städtische Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention sind bei der Veranstaltung mit einem Stand vertreten. Darüber hinaus wird ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm inklusive kostenloser Altstadtführungen in Leichter Sprache geboten. Der Eintritt zur Infobörse für Familien mit Handicap ist frei.

Detaillierte Informationen zum Programm sowie eine Liste, auf der alle Aussteller aufgeführt sind, gibt es im Internet unter www.muenchen.de/familie.

„Hürden weg! Chancen her!“

„Sparen bei Menschenrechten? Hürden weg! Chancen her!“ lautet das Motto des diesjährigen Aktionstages anlässlich des Europaweiten Protesttages für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Der Aktionstag findet am 4. Mai von 10 bis 17 Uhr auf dem Odeonsplatz statt. Geboten wird ein Bühnenprogramm mit prominenten Gästen, politischen Diskussionsrunden zum Entwurf des Bundesteilhabegesetzes, Live-Musik und Kabarett. Schirmherr des Aktionstages ist Oberbürgermeister Dieter Reiter.

Foto/ Grafik: LAG
Foto/ Grafik: LAG

 

Im Rahmen des Aktionstages wollen Menschen mit Behinderungen gegen Diskriminierung protestieren und Teilhabe und Chancengleichheit fordern. Veranstalter des diesjährigen Aktionstages ist ein Bündnis aus Selbsthilfegruppen, -initiativen und -verbänden aus München und Umgebung unter der Federführung des Vereins LAG SELBSTHILFE Bayern. Mit dabei ist außerdem das Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Die Mitglieder des Aktionsbündnisses sind während der Veranstaltung mit Info-Ständen auf dem Odeonsplatz vertreten.

Die Veranstaltung ist barrierefrei, Interessierte sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.

Das detaillierte Programm zum Aktionstag bzw. das detaillierte Programm in Leichter Sprache zum Aktionstag kann als PDF heruntergeladen werden.

Zwischenbericht zur Evaluation des 1. Aktionsplans liegt vor

Welche Auswirkungen haben die Maßnahmen des 1. Münchner Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention auf die Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen? Welche Ziele wurden bei den einzelnen Maßnahmen des 1. Aktionsplans der Landeshauptstadt München bisher erreicht? Welche Handlungsempfehlungen lassen sich aus dem bisher Erreichten für einen künftigen 2. Aktionsplan ableiten? Auf Fragen wie diese geht der aktuelle Zwischenbericht zur Evaluation des 1. Aktionsplans ein. Die Broschüre im DIN A4-Format ist gut hundert Seiten stark.

Der Zwischenbericht ist das Ergebnis der wissenschaftlichen Begleitforschung zum 1. Aktionsplan der Stadt München. Erstellt wurde der Zwischenbericht vom Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft (IMEW) aus Berlin in Zusammenarbeit mit der Firma Wissensimpuls aus Dresden. Das Projekt der Begleitforschung ist im Februar 2014 angelaufen und läuft noch bis Oktober 2017.

Giesing wird inklusiv

„Giesing wird inklusiv“ lautet der Titel eines Modellprojekts, das jetzt in Obergiesing gestartet ist. Ziel ist die Verbesserung der Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Behinderungen am Leben in der Gemeinschaft vor Ort. Mit der Durchführung des Modellprojekts hat die Landeshauptstadt München das Institut SIM – Sozialplanung und Quartiersentwicklung beauftragt.

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Während der Projektlaufzeit bis Ende 2017 sollen in Obergiesing verschiedene Methoden und Aktionen zur Förderung von Inklusion erprobt werden. Besonderer Wert wird dabei auf die Partizipation von Menschen mit Handicaps gelegt. Die Projektverantwortlichen freuen sich daher über alle Bewohnerinnen und Bewohner Obergiesings mit und ohne Behinderungen sowie weitere Interessierte, die sich beteiligen möchten. Derzeit läuft eine Online-Umfrage, die die Perspektive der Menschen aus Obergiesing hinsichtlich der Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Behinderungen in ihrem Stadtviertel erheben soll. Eine Beteiligung an dieser Umfrage ist ab sofort möglich. Die Online-Befragung wird noch bis Ende diesen Jahres durchgeführt.

Nähere Informationen über das Modellprojekt und die Online-Befragung zur aktuellen Situation in Obergiesing gibt es unter www.giesing-wird-inklusiv.de.

Darüber hinaus beantwortet das Projektteam im Rahmen einer persönlichen Sprechstunde Fragen rund um das Thema Inklusion in Obergiesing. Die Sprechstunde findet montags von 15 bis 19 Uhr im Stadtteilladen Giesing in der Tegernseer Landstraße 113 statt.

Das Modellprojekt ist eine von 47 Maßnahmen des 1. Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention der Landeshauptstadt München.

Barrierefrei lernen

Neue Kurse für Menschen mit und ohne Behinderungen bietet das Angebot des Fachgebietes „Barrierefrei lernen“ der Münchner Volkshochschule (MVHS). Ab sofort kann man sich für die aktuellen Kurse des Frühjahrs- und Sommerprogramms anmelden.

Unter der Rubrik „Mobilität und Sicherheit im Alltag“ wird auch der Kurs „Aktiv mit dem Rollstuhl“ angeboten. Auf die theoretische Einführung folgt der praktische Teil im Gelände.                  Foto: MVHS/Daniel Reiter

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Neue Vorstandsvorsitzende des Behindertenbeirats gewählt

Der Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München hat eine neue Vorstandsvorsitzende. In der konstituierenden Sitzung am 27. Oktober wählten die Vorstandsmitglieder des Behindertenbeirats Nadja Rackwitz-Ziegler einstimmig zur Vorsitzenden.

Beirat_Vorstand-1Der neue Vorstand des Behindertenbeirats: Lukas Schweppe, Cornelia von Pappenheim, Oswald Utz, Nadja Rackwitz-Ziegler, Vorsitzende des Vorstands, und Johannes Messerschmid (von links). Foto: LHM

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Sie wollen sich ehrenamtlich engagieren? Angebot für Menschen mit motorischer Beeinträchtigung

Mehr als 30 Prozent aller Münchnerinnen und Münchner wollen in den Bereichen des Bürgerschaftlichen Engagements und der Selbsthilfe aktiv werden oder sind es bereits. Gleichzeitig leben in der Isar-Metropole rund 150.000 Bürgerinnen und Bürger mit Behinderungen. Fast ein Viertel davon sind 65 Jahre alt und älter. Wer gerne in Vereinen und Institutionen, Alten- und Service Zentren oder anderen Einrichtungen ehrenamtlich aktiv werden möchte und motorisch eingeschränkt ist, kann sich ab sofort per E-Mail an Peter Kranner, engagement.soz@muenchen.de, wenden.

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„Münchner Erklärung“ zu inklusiver Erwachsenenbildung verabschiedet

Wie lässt sich öffentliche Erwachsenenbildung noch inklusiver gestalten? Welche bewährten Modelle gibt es diesbezüglich bereits in den Volkshochschulen im deutschsprachigen Raum? Und in welchen Bereichen kann noch mehr getan werden, um barrierefreies Lernen für alle Bürgerinnen und Bürger zu ermöglichen und zu fördern?
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