Inklusion im Sport – Infos über Zuschuss-Möglichkeiten

Menschen mit Behinderungen langfristig eine gleichberechtigte Teilhabe am Sport ermöglichen: das ist das Ziel des städtischen Sportamts. In den neuen Sportförderrichtlinien der Landeshauptstadt München gibt es jetzt einen eigenen Paragraphen, der die Förderung von Inklusion im Sportbereich regelt. Im Paragraph 12 der Richtlinien ist festgelegt, welche inklusive Projekte und Maßnahmen förderfähig sind. Außerdem wird beschrieben, wer eine Förderung beantragen und in welcher maximalen Höhe ein Zuschuss bewilligt werden kann. Alles Wissenswerte zu den Neuerungen der Sportförderrichtlinien erfahren Interessierte zudem bei einer Info-Veranstaltung des Referats für Bildung und Sport. Die Informationen richten sich vor allem an Sportvereine sowie Träger und Institutionen, die mit den Themen Sport oder Behinderung befasst sind. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 8. Februar, im Referat für Bildung und Sport in der Bayerstraße 28 (Raum E 038/039, Erdgeschoss) statt. Beginn ist um 18 Uhr, Ende gegen 21 Uhr. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen per Anmeldeformular sind noch bis Montag, 6. Februar, möglich.

Die auch in puncto Inklusion überarbeiteten und erweiterten Sportförderrichtlinien sind seit 1. Januar 2017 in Kraft. Die Überarbeitung ist unter anderem ein Ergebnis der Maßnahme 34 des 1. Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

Foto-Wettbewerb: Fortsetzung folgt

Im Rahmen des Foto-Wettbewerbs „Selbstbestimmt! Was heißt hier Inklusion?“ sind im Jahr 2016 zahlreiche Aufnahmen beim Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) eingegangenen. Ziel des Wettbewerbs war unter anderem, auf das Thema Inklusion von Menschen mit Behinderungen aufmerksam zu machen und für das Thema Abbau von Barrieren zu sensibilisieren. Um die Fotografien allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern zugänglich zu machen, plant das Koordinierungsbüro eine Wander-Ausstellung. Die Fotos sollen spätestens zum Ende diesen Jahres auf Reisen gehen. Die ersten Präsentationen werden an verschiedenen Orten in München stattfinden. Detaillierte Informationen dazu, wo und wann die Wander-Ausstellung in der bayerischen Landeshauptstadt zu sehen sein wird, werden rechtzeitig auf www.muenchen-wird-inklusiv.de unter der Rubrik „Aktuelles“ bekannt gegeben.

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Preisverleihung des Foto-Wettbewerbs

Die Preisverleihung des Foto-Wettbewerbs „Selbstbestimmt! Was heißt hier Inklusion?“ wurde erfolgreich am 1. Dezember im Münchner Stadtmuseum zelebriert.

Die Preise wurden nach der Rede von der Bürgermeisterin Christine Strobl den Gewinnerinnen und Gewinnern überreicht. Christine Strobl hatte für diese Aktion die Schirmpatenschaft übernommen. Anschließend konnten sich alle Besucherinnen und Besucher an einem Buffet bedienen, die eingereichten Fotos in Ruhe betrachten und sich austauschen.

Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die mit dem städtischen Koordinierungsbüro, der Jury, der Sozialreferentin Dorothee Schiwy und der Bürgermeisterin Christine Strobl die Abschlussveranstaltung gefeiert haben.

1. Platz: Sebastian Belzner
2. Platz: Kristin Knüpfer
3. Platz: Benjamin Schmidt

Sonderpreise der Jury:
Sekander Sharifi, Franz Scharf
Amelie Denk, Marion Forstner

© Landeshauptstadt München
Bei der Preisverleihung (v. links nach rechts): Sozialreferentin Dorothee Schiwy, Bürgermeisterin Christine Strobl, Stephanie Hoefer vom Koordinierungsbüro zur Umsetzung zur UN-BRK, Amelie Denk, Benjamin Schmidt, Kristin Knüpfer, Sebastian Belzner, Anja Thumser (in Vertretung von Sekander Sharifi), Franz Scharf, Marion Forstner. (1. Reihe v. links nach rechts): Xiao Zhen und Julia Scharf, die beide je auf einem der prämierten Fotos zu sehen sind.    © Landeshauptstadt München

 

„I bin Minga“, oder hochdeutsch: „Ich bin München“!

I bin Minga_Facebook Titelbild

Knapp 1,5 Millionen Münchnerinnen und Münchner können das von sich sagen: Große und kleine, dicke und dünne, alte und junge, weiße und schwarze, bayerische und preußische, arme und reiche, spießige und verrückte, behinderte und nicht behinderte.

1,5 Millionen Menschen leben gemeinsam in unserer schönen Stadt und begegnen sich. Menschen, die 1,5 Millionen mal verschieden sind. Wussten Sie, dass in München 140.000 Menschen leben, die eine anerkannte Schwerbehinderung haben? In der Kampagne „I bin Minga“ lernen Sie vier von ihnen kennen. Auch für sie gilt: Sie lieben ihr München.

I bin Minga“ eben!

I bin Minga“ ist eine gemeinsame Kampagne des Münchner Behindertenbeauftragten sowie von BIB, GLL, Lebenshilfe und der OBA – evangelisch. Sie wird gefördert vom Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

Weitere Informationen zur Kampagne finden Sie auch auf der Facebookseite von Gemeinsam Leben Lernen e.V. (GLL) unter http://bit.ly/2g0xtqU.

Web-Portal für inklusive Kulturprojekte in München

Sie sind auf der Suche nach einer Theatervorstellung mit Audiodeskription oder einer Führung, die auch für Menschen mit Demenz geeignet ist? Das Online-Portal musenkuss-muenchen.de hilft weiter. Unter musenkuss-muenchen.de/angebote können Kultursuchende und Kulturanbieter ab sofort Kulturprojekte aller Sparten finden. Die Aktivitäten sind für Menschen mit und ohne Behinderungen geeignet.

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Fachtag „Wohnen in München – auch mit Behinderung und Einschränkungen!“

Am Freitag, den 18. November, lädt Sie das Referat für Gesundheit und Umwelt zum  Fachtag „Wohnen in München – auch mit Behinderung und Einschränkung!“ ein.
Der Fachtag findet im Bauzentrum München in der Willy-Brandt-Allee 10 statt. Beginn ist um 9 Uhr, Ende gegen 16 Uhr. Der Eintritt ist frei. Weiterlesen Fachtag „Wohnen in München – auch mit Behinderung und Einschränkungen!“

Kostenlos und in Begleitung Kultur erleben

Inklusion bedeutet, dass Menschen mit Behinderung genauso überall mitmachen können wie Menschen ohne Behinderung. Das ist nicht immer leicht. Vor allem, wenn man wenig Geld oder kaum Kontakte in der Nachbarschaft hat. In Zusammenarbeit mit dem Verein KulturRaum vermittelt das Projekt „Giesing-wird-inklusiv“ ab sofort kostenlose Tickets und Begleitung für Kultur-Veranstaltungen. Das Projekt „Giesing-wird-inklusiv“ ist eine Maßnahme des 1. Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

Giesing_Web

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Erweitertes Beratungsangebot im Büro des ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten

Sie werden aufgrund einer Behinderung diskriminiert? Sie fühlen sich benachteiligt, weil Sie eine körperliche, geistige oder seelische Beeinträchtigung haben? Das Beratungsangebot von Oswald Utz, ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter der Stadt München, wurde erweitert. Neben dem bereits bestehenden Angebot gibt es jetzt auch Beratungen rund um das Thema Antidiskriminierung. Das neue Angebot richtet sich – ebenso wie das bereits bestehende – an Menschen mit Behinderungen. Hintergrund für die Beratungsgespräche bildet das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Weiterlesen Erweitertes Beratungsangebot im Büro des ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten

Geld für inklusive Maßnahmen

Sie benötigen Geld, um Ihre Veranstaltung barrierefrei zu gestalten? Sie wollen Informationen in Leichter Sprache herausgeben? Dann können Sie sich an das Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention wenden. Das Koordinierungsbüro bezuschusst inklusive Maßnahmen von gemeinnützigen Organisationen, freien Trägern der Wohlfahrtspflege und städtischen Dienststellen.

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Maßnahme im Rahmen des 1. Aktionsplans: neue Fortbildung zum Thema Inklusion und Vereinssport startet

Welche inklusiven Sportarten gibt es? Was ist Inklusion im Sport? Um diese und weitere Fragen rund um das Thema Vereinssport für Menschen mit und ohne Behinderungen geht auf der Fortbildung „Inklusion und Sport“ am 7. und 8. Oktober.

Foto: BVS Bayern
Foto: BVS Bayern

 

Der Kurs findet in der Turnhalle des Münchner Gisela-Gymnasiums in der Arcisstraße 65 statt. Auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wartet eine Mischung aus Praxis und Theorie. Teilnehmen können alle Münchnerinnen und Münchner ab 16 Jahren, die mehr über inklusiven Sport erfahren wollen. Anmeldeschluss ist der 22. September. Die Kosten für den Lehrgang werden bis auf einen Eigenanteil in Höhe von 30 Euro komplett vom Veranstalter übernommen.

Die Fortbildung ist ein Angebot des Referats für Bildung und Sport in Zusammenarbeit mit dem Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern. Die Veranstaltung findet im Rahmen der städtischen Qualifizierungsoffensive zur Inklusion im organisierten Sport statt – und ist damit Bestandteil der Maßnahme 36 des 1. Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in München.

Mehr Informationen zur Fortbildung sowie zur Anmeldung inklusive Anmeldeformular erhalten Sie unter dem Link Fortbildung.

Foto-Wettbewerb beendet: Teilnahmefrist ist abgelaufen

Der Foto-Wettbewerb „Selbstbestimmt! Was heißt hier Inklusion?“ ist beendet. Die Teilnahmefrist ist mit Beginn des 1. Septembers 2016 abgelaufen. Das städtische Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), das den Foto-Wettbewerb zum Thema Inklusion am 15. Juli dieses Jahres gestartet hat, dankt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre Einsendungen. Weiterlesen Foto-Wettbewerb beendet: Teilnahmefrist ist abgelaufen

Foto-Wettbewerb: Teilnahme noch bis 31. August möglich

Der Foto-Wettbewerb des städtischen Koordinierungsbüros zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) geht in die Verlängerung. Eine Teilnahme am Wettbewerb ist noch bis einschließlich 31. August 2016 möglich. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern winken Geldpreise bis zu 1.500 Euro. Im Rahmen der Kampagne „Was heißt hier Inklusion?“ können Bürgerinnen und Bürger dem Koordinierungsbüro ein Foto zum Thema „Selbstbestimmt!“ mailen.

Motto des Fotowettbewerbs: Selbstbestimmt!

Was bedeutet „Selbstbestimmt!“ im Rahmen von Inklusion von Menschen mit Behinderungen? Was stellen Sie sich unter dem Begriff „Selbstbestimmt!“ in Zusammenhang mit Inklusion vor? Mit welchen Bildmotiven lässt sich das Thema „Selbstbestimmt!“ in diesem Sinne fotografisch darstellen und umsetzen? Einsendeschluss ist Mittwoch, der 31. August. Bis dahin haben Bürgerinnen und Bürger noch Gelegenheit, ein Foto an das Koordinierungsbüro zu mailen.

Die eingesandten Fotos werden von einer Jury gesichtet und bewertet. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden Ende dieses Jahres auf einer Abschlussveranstaltung bekannt gegeben. Die Preise überreicht Bürgermeisterin Christine Strobl, die auch die Schirmpatenschaft für diese Aktion übernommen hat. Weitere Informationen zum Foto-Wettbewerb und zu den Teilnahmebedingungen gibt es unter www.muenchen-wird-inklusiv.de/wettbewerb/.