Online-Umfrage zu Abstellflächen für E-Tretroller in der Innenstadt

Elektro-Tretroller stehen oft auf Gehwegen. Damit werden sie zum Hindernis für blinde Menschen, Menschen mit Sehbehinderung und Menschen mit Mobilitätseinschränkung. Deshalb hat das Mobilitätsreferat im Jahr 2022 damit begonnen, festgelegte Abstellflächen einzurichten. Eine Online-Befragung untersucht, wie die festgelegten Abstellflächen für Miet-Elektro-Roller in der Münchner Innenstadt ankommen und bewertet werden. Die Teilnahme an der Umfrage ist noch bis einschließlich Sonntag, 21. Juli, möglich. Unter folgendem Link kommen Sie zur Online-Umfrage: Internetseite des Mobilitätsreferats. Die Befragung ist anonym und dauert etwa zehn Minuten.

Münchner Sportfestival am Königsplatz

Über 60 Sportangebote kann man am Sonntag, 7. Juli, im Rahmen des 13. Münchner Sportfestivals ausprobieren. Die Veranstaltung des Referats für Bildung und Sport findet von 10 bis 18 Uhr auf dem Königsplatz statt. Mehrere zehntausend Menschen werden erwartet. Auf dem Programm stehen traditionelle, außergewöhnliche und inklusive Sportangebote. Mehr Informationen gibt es unter folgendem Link: Informationen zum Sportfestival

Räder für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen testen

Auf dem Foto sieht man mehrere Pavillons im Freien. Davor steht eine Fahne mit dem Logo "München unterwegs" und Menschen mit Fahrrädern.
Beim Radl-Sicherheitscheck können Bürgerinnen und Bürger ihr Fahrrad kostenlos auf seine Verkehrstauglichkeit testen lassen. Foto: LHM/MOR, DobnerAngermann

Das Mobilitätsreferat lädt zum kostenlosen Radl-Sicherheitscheck auf die Theresienwiese ein. Am morgigen Freitag, 5. Juli, und am Samstag, 6. Juli, können Sie jeweils von 14 bis 20 Uhr Ihr Fahrrad auf seine Verkehrstauglichkeit testen lassen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, Fahrrad-Modelle für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen auszuprobieren. Testen kann man unter anderem ein Sessel-Rad, ein Liege-Trike, ein Tandem und ein Rollstuhl-Transportrad. Vor Ort informieren Expertinnen und Experten über die einzelnen Modelle. Mehr Informationen gibt es unter folgendem Link: Internetseite des Mobilitätsreferats

Erste städtische „Toilette für alle“ wird eröffnet

Am morgigen Freitag, 5. Juli, wird im Gesundheitsreferat die erste städtische „Toilette für alle“ eröffnet. Sie ist auch für Menschen mit schweren Behinderungen und Menschen mit Mehrfachbehinderungen benutzbar. Das barrierefreie WC befindet sich im Erdgeschoss des Referats in der Bayerstraße 28 a. Zugänglich ist die neue „Toilette für alle“ zu den regulären Öffnungszeiten des Gesundheitsreferats. Diese sind montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 17 Uhr und mittwochs von 8 bis 18 Uhr. Freitags ist von 8 bis 16 Uhr geöffnet.

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Münchner Selbsthilfetag am 6. Juli auf dem Marienplatz

Der Verein Angst-Hilfe München, die Bluthochdruckgruppe München und der Verein für Elektrosensible und Mobilfunkgeschädigte sind nur drei von knapp 60 Vereinen und Organisationen, die am kommenden Samstag mit dabei sind: beim Münchner Selbsthilfetag am Marienplatz. Von 10.30 bis 16.30 Uhr ist dort am 6. Juli etwas geboten. Außerdem gibt es ein Bühnenprogramm mit Live-Musik, Kabarett und Tanzvorführungen. Veranstalter ist das Selbsthilfezentrum gemeinsam mit dem Sozialreferat der Landeshauptstadt München. Schirmherr ist Oberbürgermeister Dieter Reiter.

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Lesung mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache

Autor Martin Schäuble. Foto: Tobias Elsäßer

Um die Geschichte der Israelis und Palästinenser geht es am 4. Juli in einer Lesung des Autors Martin Schäuble. Die Lesung wird vor Ort in Deutsche Gebärdensprache übersetzt.

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Stadt fördert Barrierefreiheit ärtzlicher Praxen

Das Gesundheitsreferat legt in Zusammenarbeit mit dem Sozialreferat ein Förderprogramm für die Barrierefreiheit ärztlicher Praxen in München auf. Mit bis zu 20.000 Euro kann eine Praxis gefördert werden. Fördergelder gibt es zum Beispiel für Umbaumaßnahmen für barrierefreie Toiletten, Rampen in Eingangsbereichen, höhenverstellbare Untersuchungsmöbel oder induktive Höranlagen. Insgesamt stellt die Stadt für das dreijährige Pilotprojekt 200.000 Euro zur Verfügung. Die Landeshauptstadt München ist damit bundesweit die erste Kommune, die eine Förderung für barrierefreie Arztpraxen mit eigenen Mitteln auflegt.

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Rundgang in leicht verständlicher Sprache im Jüdischen Museum

Auf dem Foto sieht man ein gerahmte Bild. Das Bild zeigt eine Frau mit einer Haube. Es ist ein Porträt aus der Vergangenheit.
Foto: Daniel Schvarcz/Jüdisches Museum München

Das Jüdische Museum am St.-Jakobs-Platz 16 lädt zu einem Rundgang in leicht verständlicher Sprache ein. Der Rundgang findet am Freitag, 28. Juni, von 16 bis 17 Uhr statt. Gezeigt wird die Ausstellung „Bildgeschichten. Münchner Jüdinnen und Juden im Porträt “. Die Ausstellung erzählt Geschichten von jüdischen Familien in München. Die Porträts erinnern an Vorfahren. Und sie erinnern an den langen Weg zur Gleichberechtigung jüdischer Menschen.

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Gespräch über inklusive Erinnerungskultur

„Was bedeutet inklusive Erinnerungskultur?“ Zu diesem Thema lädt das NS-Dokumentationszentrum München zum Gespräch ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 20. Juni, um 19 Uhr im NS-Dokuzentrum am Max-Mannheimer-Platz 1 statt.

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Behindertenbeirat demonstriert für die Rechte von Menschen mit Behinderungen

Auf der Zeichnung im Postkartenformat ist folgendes zu sehen: Eine Hand hält ein Megafon hoch. Daneben steht: "Sei mit dabei!" Ein weiterer Text auf der Zeichnung informiert darüber, dass der Behindertenbeirat am 25. Oktober demonstriert.

Mit einer Demonstration will der Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München auf sich und die UN-Behindertenrechtskonvention aufmerksam machen: Es geht um die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Wer an der Demonstration durch die Münchner Innenstadt teilnehmen will, sollte sich den 25. Oktober schon einmal vormerken. Mehr Informationen zur geplanten Aktion gibt es unter folgendem Link: Internetseite des Behindertenbeirats

Termin zum Vormerken

Seit 15 Jahren gilt die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland.Trotzdem dürfen viele Menschen mit Behinderungen vieles noch immer nicht selbst entscheiden. Sie können zum Beispiel oft nicht entscheiden, wie sie ihr Leben gestalten wollen. Es fehlen Ausweichlösungen für Förderschulen, Werkstätten und Wohngruppen. Besonders davon betroffen sind Menschen mit Lernschwierigkeiten und Menschen, die eine besondere Unterstützung benötigen. Deshalb laden die Berliner Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte und das Bochumer Zentrum für Disability Studies zu einer Online-Konferenz ein. Die Konferenz findet am 10. Dezember von 10.30 Uhr bis 15 Uhr statt.

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Informationen zur Europawahl in Leichter Sprache

Man sieht eine Zeichnung mit einem Briefkuvert, in dem Wahlunterlagen stecken, einem Wahlzettel zum Ankreuzen und eine Wahlurne.

Am Sonntag findet die Europawahl statt. Auf der Internetseite der Stadt München gibt es Informationen zur Europawahl. Dabei geht es zum Beispiel um folgende Themen:

  • Wer darf wählen?
  • Was ist eine Wahlbenachrichtigung?
  • Wie wählt man im Wahl-Raum?
  • Welche Unterstützung gibt es für Menschen mit Behinderungen?
  • Wie findet man einen barrierefreien Wahlraum?
  • Wie füllt man den Stimmzettel aus?

Folgender Link führt zur Internetseite Informationen zur Wahl in Leichter Sprache