Maßnahme des Aktionsplans zur Bewusstseinsbildung für Barrierefreiheit

Gebäude so bauen und öffentliche Räume so gestalten, dass sie für Menschen mit Behinderungen barrierefrei sind oder werden: Zum Thema Barrierefreiheit veranstaltet das Referat für Stadtplanung und Bauordnung für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig praxisorientierte Fortbildungen. Die Veranstaltungen laufen im Rahmen der Maßnahme „Fachspezifische und praxisorientierte Fortbildung zu Barrierefreiheit für die Beschäftigten des Referats für Stadtplanung und Bauordnung“. Die Maßnahme ist eine von insgesamt 47 Maßnahmen des 1. Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention ist. Der 1. Aktionsplan wurde 2013 vom Stadtrat beschlossen. Für die Durchführung seiner Maßnahmen sind, je nach Themenbereich, unterschiedliche Referate zuständig. Mit dem Aktionsplan will die Stadt zur gleichberechtigten Teilhabe und zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen beitragen. Für die Betreuung der Maßnahme „Praxisorientierte Fortbildung“ ist Jürgen Wieland vom Planungsreferat zuständig. Der Sachgebietsleiter für Personal, Organisation und strategisches Controlling war maßgeblich an der Entwicklung dieses Projekts beteiligt. Wie diese Fortbildung aussieht und was sie bewirkt, lesen Sie im nachfolgenden Interview. Weiterlesen Maßnahme des Aktionsplans zur Bewusstseinsbildung für Barrierefreiheit

Maßnahme des Aktionsplans als Motor für inklusive Kunstprojekte

Er selbst bezeichnet sich als Autor, Kulturveranstalter und Rebell: Maximilian Dorner betreute das „Pilotprojekt Kunst und Inklusion“. Die Maßnahme ist eine von insgesamt 47 Maßnahmen des 1. Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) .
Der 1. Aktionsplan wurde 2013 vom Stadtrat beschlossen. Für die Durchführung seiner Maßnahmen sind, je nach Themenbereich, unterschiedliche Referate zuständig. Mit dem Aktionsplan will die Stadt zur gleichberechtigten Teilhabe und zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen beitragen. Dorner ist Mitarbeiter der Abteilung „Darstellende Kunst, Film, Literatur, Musik, Geschichte, Wissenschaft“ und im Kulturreferat verantwortlich für den Bereich Kunst und Inklusion. Er war maßgeblich an der Umsetzung des „Pilotprojekts Kunst und Inklusion“ beteiligt. Was die Maßnahme 31 des 1. Aktionsplans zur Umsetzung der UN-BRK gebracht hat, lesen Sie im nachfolgenden Interview. Weiterlesen Maßnahme des Aktionsplans als Motor für inklusive Kunstprojekte

Foto-Ausstellung zum Thema Inklusion

Noch bis zum 31. Juli wird die Foto-Ausstellung „Selbstbestimmt! Was heißt hier Inklusion?“ im Alten- und Service-Zentrum (ASZ) Fürstenried präsentiert. Thema der Ausstellung ist die Inklusion von Menschen mit Behinderungen.

Wie lassen sich Barrieren überwinden? Wie kann es gelingen, trotz einer Behinderung gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben? Was bedeutet Inklusion im Alltag? Diese Fragen thematisiert die Wanderausstellung „Selbstbestimmt! Was heißt hier Inklusion?“ mit ganz unterschiedlichen Foto-Motiven. Die Aufnahmen sind im Rahmen eines Wettbewerbs entstanden, den das Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention ausgelobt hatte.

Die Bilder befinden sich im Flur hinter dem Begegnungsraum. Die Ausstellung ist barrierefrei zugänglich. Der Eintritt ist frei. Das Alten- und Service-Zentrum befindet sich in der Züricher Straße 80. Geöffnet ist montags bis donnerstags von 8.45 bis 17 Uhr sowie freitags von 8.45 bis 14 Uhr. Weitere Informationen gibt es beim ASZ Fürstenried unter Telefon 759 55 11.

Das ASZ ist eine Einrichtung der Landeshauptstadt München.

Festveranstaltung zum 10-jährigen Jubiläum der UN-BRK

Seit dem 26. März 2009 ist die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN-BRK) auch in Deutschland gültig. Zum 10. Jahrestag haben der Behindertenbeirat und der Behindertenbeauftragte der Landeshauptstadt München zu einer Festveranstaltung eingeladen. Das Fest fand am 5. April in der Münchner Freiheizhalle statt. Unterstützt wurde die Veranstaltung vom Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

Expertinnen und Experten diskutierten über die Perspektiven einer inklusiven Gesellschaft und zogen mit Blick auf die UN-BRK Bilanz über die vergangenen zehn Jahre. Rednerinnen und Redner waren Münchens Bürgermeisterin Christine Strobl, die Aktivisten Raul Krauthausen und Constantin Grosch, die ehemalige Behindertenbeauftragte der Bundesregierung und VdK-Präsidentin Verena Bentele, der Jurist Horst Frehe, der Bezirkstagspräsident Josef Mederer sowie Marc Nellen, Referatsleiter im Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Mehr Informationen zur Veranstaltung sowie Links zu Medienberichten, Fotos und einen Fernsehbeitrag erhalten Sie über diesen Link zur Seite des Behindertenbeirats der Landeshauptstadt München

Stadtrat hat 2. Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention beschlossen

Der Stadtrat hat heute einstimmig den 2. Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) beschlossen. Ziel des Aktionsplans ist die Inklusion von Menschen mit Behinderungen. Mit dem Maßnahmen-Paket, das der Aktionsplan enthält, soll die volle gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen in allen Lebensbereichen weiter vorangetrieben werden. Die Beschlussvorlage, die das federführende Sozialreferat dem Stadtrat vorgelegt hat, listet dazu 37 einzelne Maßnahmen sortiert nach acht Themenbereichen auf. Die acht Themenbereiche sindFrühe Förderung, Schule, Bildung“, „Gesundheit“, „Arbeit, Beschäftigung“, „Mobilität, Bauen, Wohnen“, „Erholung, Freizeit, Kultur, Sport“, „Recht, Freiheit, Schutz“, „Selbstbestimmte Lebensführung, persönliche Assistenz, soziale und finanzielle Sicherheit, Familie“ sowie „Teilhabe am öffentlichen und politischen Leben“. Über die finanzielle Ausstattung der 37 konzipierten Einzelmaßnahmen entscheidet der Stadtrat endgültig im Rahmen der Verabschiedung des Haushalts 2020. Die Umsetzung beginnt dann im kommenden Jahr. Weiterlesen Stadtrat hat 2. Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention beschlossen

Neue barrierefrei zugängliche WC-Anlage am Partnachplatz

Auf dem Partnachplatz im Stadtbezirk Sendling-Westpark gibt es eine neue Toilettenanlage. Die mit einer Glasfassade verkleidete neue WC-Anlage ist vollautomatisch, selbstreinigend und wird fernüberwacht. Die Kabine ist behindertengerecht ausgestaltet und barrierefrei zugänglich. Zusätzlich ist sie mit einem Baby-Wickeltisch ausgestattet. Die Toilette ist kostenlos nutzbar und täglich von 6 Uhr morgens bis 2 Uhr nachts geöffnet.

Das Baureferat hat die Toilette auf Antrag des Bezirksausschusses errichten lassen. Bau, Unterhalt und Betrieb der Anlage wurde an einen externen Betreiber mit einer Vertragslaufzeit von 15 Jahren vergeben. Die Finanzierung erfolgt über die Aufstellung von vier Werbesäulen im Stadtbezirk.

Zehn Jahre Behindertenrechtskonvention: München setzt ein Zeichen

Heute werden das Münchner Rathaus und die Westseite der Frauenkirche mit einer Lichtinstallation weithin sichtbare und strahlende Zeichen für Inklusion setzen. Die Installation wird zwischen 19 und 22 Uhr gezeigt, anschließend bleiben Rathaus und Frauenkirche bis 0.30 Uhr farbig beleuchtet. Die Projektion von Symbolen und Begriffen der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) macht darauf aufmerksam, dass Menschen mit und ohne Behinderung dieselben Rechte auf Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe haben. Anlass für die Lichtinstallation ist das zehnte Jubiläum der Ratifizierung des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen durch Deutschland. Weiterlesen Zehn Jahre Behindertenrechtskonvention: München setzt ein Zeichen

Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung noch immer kein Normalfall

Heute vor zehn Jahren trat in Deutschland die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Kraft. Zu diesem Anlass hat das Deutsche Institut für Menschenrechte folgende Pressemeldung herausgegeben:
„Am 26. März 2009 trat die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland in Kraft. Vieles wurde seitdem auf den Weg gebracht, um Menschen mit Behinderungen ein selbstbestimmtes Leben und gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen. Doch auch 2019 ist Deutschland noch keine inklusive Gesellschaft. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht des Deutschen Instituts für Menschenrechte, der die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in neun Bereichen, etwa Bildung, Wohnen, Arbeiten oder Mobilität, in den Blick nimmt. Weiterlesen Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung noch immer kein Normalfall

Veranstaltung zum Thema gleichberechtigte Teilhabe

Wie kann es gelingen, trotz einer Behinderung gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben? Diese Frage thematisiert die Wanderausstellung „Selbstbestimmt! Was heißt hier Inklusion?“ mit ganz unterschiedlichen Foto-Motiven. Derzeit ist die Ausstellung des Koordinierungsbüros zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention des Sozialreferats in den Räumen der Stiftung Gute-Tat in der Ridlerstraße 31d zu sehen. Im Rahmen einer Veranstaltung lädt die Stiftung Gute-Tat zusammen mit der Zukunftsstiftung Ehrenamt Bayern zum Besuch dieser Wanderausstellung ein. Teil der Veranstaltung ist ein Impulsvortrag. Dazu wurde der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung eingeladen. Danach gibt es bei einem kleinem Imbiss und Musik Gelegenheit für gemeinsame Gespräche. Die Veranstaltung findet am Montag, 25. März, von 18 bis 20 Uhr statt. Anmeldungen sind noch bis zum 20. März möglich: telefonisch unter der Nummer 45 47 50 04 oder per E-Mail unter muenchen@gute-tat.de. Weitere Informationen erhalten Sie unter diesem Link zur Veranstaltung

Theaterstück mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache

Szene aus dem Stück "Hellas München"
Szene aus dem Theaterstück „Hellas München“ in den Münchner Kammerspielen. © Judith Buss

Am 26. März zeigen die Münchner Kammerspiele die Produktion „Hellas München“, nicht nur in Deutsch und Griechisch mit Übertiteln, sondern auch zusätzlich in Deutscher Gebärdensprache. In dem Stück geht es um münchnerisch-griechische Geschichte und um Geschichten von Münchnern aus Griechenland. Denn in keiner anderen Stadt Deutschlands wohnen so viele Griechinnen und Griechen wie in der bayerischen Landeshauptstadt. Die Regisseure Anestis Azas und Prodromos Tsinikoris begeben sich auf die Suche nach den vielfältigen griechischen Communities in München. Das Stück läuft von 20 bis 21.15 Uhr in der Kammer 3 in der Hildegardstraße 1. Weitere Informationen sowie Karten für die Aufführung erhalten Sie online über diesen Link zu mehr Informationen und Kartenvorverkauf

Die Tageskasse in der Maximilianstraße 28 hat montags bis samstags von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn am jeweiligen Spielort. Den Telefonservice erreichen Sie unter 233-966 00, die telefonische Programm-Ansage läuft unter der Nummer 233-966 01. Per E-Mail können Sie die Kammerspiele unter theaterkasse@kammerspiele.de kontaktieren.

Podiumsdiskussion zum Thema „Pflegende Angehörige stärken“

„Pflegende Angehörige stärken – Wie ist die Situation pflegender Angehöriger und auf welche Leistungen haben sie Anspruch?“ Unter diesem Titel steht die Podiumsdiskussion, zu der alle Interessierten eingeladen sind. Die Podiumsgäste sind Christine Dobis, die seit 19 Jahren pflegende Angehörige ist, Dr. Anna Pendergrass vom Zentrum für Medizinische Versorgungsforschung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Dr. Markus Wiedemann, Chefarzt der cts Klinik Schlossberg in Bad Liebenzell sowie Michaela Heyne, Referentin Leben im Alter, vom Sozialverband VdK Bayern. Die Podiumsdiskussion findet am Donnerstag, 7. März, von 18 bis 20.15 Uhr statt. Veranstaltungsort ist der Festsaal im ersten Stock des Alten Rathauses, Marienplatz 15. Der Eintritt ist frei. Weiterlesen Podiumsdiskussion zum Thema „Pflegende Angehörige stärken“

Inklusiver Schauspiel-Workshop – Bewerbungsfrist läuft bis 15. März

Die Otto Falckenberg Schule lädt zu einem inklusiven Workshop für Menschen mit und ohne Behinderungen ein. In dem Workshop geht es darum, spielerisch einige darstellerische Grundlagen zu erproben und kurze szenische Sequenzen zu erfinden. Außerdem gilt es, die eigene Fantasie zu erforschen und sich selbst und gegenseitig in verschiedenen schauspielerischen Übungen kennen zu lernen. Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei. Interessierte können sich noch bis zum 15. März bewerben. Weiterlesen Inklusiver Schauspiel-Workshop – Bewerbungsfrist läuft bis 15. März