Stadt befragt Menschen mit Behinderungen zur Hausarzt-Versorgung

Noch bis zum 31. Oktober läuft die Umfrage des Gesundheitsreferats zur hausärztlichen Versorgungssituation in München. Die Umfrage richtet sich an Menschen mit Behinderungen, die in München wohnen oder eine Hausarztpraxis in München besuchen. Hintergrund der Befragung: Obwohl die Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderungen bei der hausärztlichen Versorgung gesetzlich geregelt ist, gibt es bei der Versorgung noch Probleme. Daher soll die aktuelle Situation aus der Perspektive von Menschen mit Behinderungen geprüft werden. Der Fragebogen wurde vom Gesundheitsreferat, Fachstelle Inklusion und Gesundheit, und von der Ludwig-Maximilians-Universität entwickelt. Die Inhalte wurden mit dem Behindertenbeauftragten und dem Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München abgestimmt.

Die Befragung ist anonym und vertraulich. Man kann die Fragen online in schwerer Sprache und in Leichter Sprache ausfüllen. Auch die Fragebögen auf Papier gibt es in schwerer Sprache und in Leichter Sprache. Über den Link www.muenchen.de/hausarztversorgung kommen Sie zur Online-Befragung. Das ist auch über folgenden QR-Code möglich:

QR-Code

Wer sich Papierfragebögen zuschicken lassen will oder Fragen hat, kann das Gesundheitsreferat kontaktieren unter Telefon 0152 57981932 und per E-Mail unter antonia.pflueger@muenchen.de oder fachstellen.gsr@muenchen.de.

Rundgang mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache

Auf dem Foto sieht man im Vordergrund eine Büste. Sie zeigt einen stattlichen Herrn mit Schnurrbart. Er trägt einen Anzug mit Fliege. Im Hintergrund hängen zwei Porträtbilder an der Wand. Links ist eine Frau mittleren Alters dargestellt. Sie trägt vornehme Kleidung. Das rechte Bild zeigt einen Herrn mit Schnurrbart. Er trägt einen Anzug, eine Fliege und einen Hut.
Das Gemälde hinten rechts und die Skulptur im Vordergrund zeigen „Bierbaron“ Josef Schülein. Auf dem Gemälde hinten links ist dessen Ehefrau Ida Schülein dargestellt.
Foto: Eva Jünger, © Jüdisches Museum München

Wer ließ sich von wem porträtieren? Wie wollte man gesehen werden? Um diese und andere Fragen geht es am Sonntag, 15. September, beim Rundgang im Jüdischen Museum München. Die Führung findet anlässlich des Europäischen Tags der jüdischen Kultur statt.
Beim Rundgang durch die aktuelle Ausstellung „Bildgeschichten“ kann man Porträts jüdischer Münchnerinnen und Münchner aus dem 19. und 20. Jahrhundert entdecken. Von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr wird der Rundgang in Deutscher Gebärdensprache angeboten. Der Eintritt ist frei, der Rundgang ist kostenlos. Anmelden kann man sich über folgenden Link: Internetseite des Museums. Eine Anmeldung per E-Mail unter fuehrungen.jmm@muenchen.de ist ebenfalls möglich. Für Spontane ist auch eine Anmeldung vor Ort im Jüdischen Museum, St.-Jakobs-Platz 16, eine Option.

Neue Ausstellung beschäftigt sich mit dem Thema Normalität

„Onside / Offside“ lautet der Titel der neuen Ausstellung, die heute Abend in der Rathausgalerie eröffnet wird. Zur Eröffnung der Ausstellung im Rathaus sprechen Stadtrat Lars Mentrup (SPD/Volt-Fraktion) in Vertretung des Oberbürgermeisters sowie Nina Oswald, Teamleitung Bildende Kunst im Kulturreferat, und die beiden Kura­toren Swantje Grundler und Thomas Mayfried. Die Aus­stellung zeigt fotografische und filmische Positionen von Thomas Demand, Beate Geissler und Oliver Sann, Alexander Kluge, Erica Overmeer und Hito Steyerl. Die Eröffnungsveranstaltung wird in Deutsche Gebärdensprache übersetzt.

Auf dem Foto sieht man drei Fahnen. Darauf sind verfremdete Tiere und Elemente. Erkennen kann man zum Beispiel einen Archaeopteryx und eine Taube, einen Kreis und einen schwebenden Elefanten.
Drei Fahnen hängen während der Ausstellungsdauer an der Fassade des Kulturreferats in der Burgstraße 4. Die Motive hat der Künstler Alexander Kluge mit Hilfe von künstlicher Intelligenz gestaltet. Die Darstellungen schlagen einen Bogen zu seinen Werken, die momentan in der Rathausgalerie zu sehen sind. Foto: Stephanie Hoefer
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Erklärung in Leichter Sprache zur Gesundheits-Untersuchung vor der Einschulung

Wohnt Ihr Kind in München und kommt 2026 in die Schule? Dann muss Ihr Kind zur Gesundheits-Untersuchung ins Gesundheits-Referat. Wichtig: Auch wenn Ihr Kind erst im September 2026 in die Schule kommt, beginnen die Gesundheits-Untersuchungen jetzt. Die Termine sind von September 2024 bis Juli 2025. Was Sie jetzt tun müssen und alles Wichtige zu diesem Thema finden Sie in Leichter Sprache unter folgendem Link: Internetseite zur Gesundheits-Untersuchung

Tipps in Leichter Sprache zum Schutz bei sehr heißem Wetter

Sehr heißes Wetter kann schwierig sein.
Wir geben Ihnen Tipps.
Mit folgenden Tipps können Sie sich bei sehr heißem Wetter schützen.
Link zu den Tipps auf der Internetseite der Stadt

Lotsen helfen jungen Menschen mit Behinderung

Es gibt ein neues Faltblatt in Leichter Sprache.
In dem Faltblatt geht es um Lotsen.
Der lange Name für diese Lotsen ist Verfahrens-Lotsen.
Die Lotsen helfen jungen Menschen mit Behinderung und ihren Familien.
Die Lotsen helfen bei Fragen zu Sozial-Leistungen.
Zum Beispiel bei Fragen zur Eingliederungs-Hilfe.
Zu den Lotsen gibt es ein Faltblatt.
Klicken Sie auf die blauen Wörter in dicker Schrift. Dann können Sie das Faltblatt herunterladen: Faltblatt über Lotsen in Leichter Sprache
In dem Faltblatt steht, wie die Lotsen helfen können.
In dem Faltblatt steht, wo man dazu anrufen kann.
In dem Faltblatt steht, wo es dazu Beratung gibt.

Lenbachhaus hat neue Internetseite in Leichter Sprache

Das Foto zeigt den Garten des Lenbachhauses. Unten rechts im Eck des Fotos ist ein Piktogramm für Leichte Sprache eingeblendet.
Auch der Garten des Lenbachhauses ist für Besucherinnen und Besucher zugänglich. Manchmal finden dort Kunstprojekte statt. Foto: Lukas Schramm, Lenbachhaus

Das Lenbachhaus bietet ab sofort eine eigene Internetseite in Leichter Sprache an. Inhalte sind Informationen zum Museum und zum Ausstellungsprogramm. Die Adresse der Website lautet www.lenbachhaus.de/leichte-sprache. Mit der neuen Website wird das bisherige barrierefreie Angebot des Museums um einen wichtigen Baustein erweitert.

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Zamanand-Festival thematisiert Nachhaltigkeit, Vielfalt und Beteiligung

Auf dem Foto sieht man die verkehrsfreie Ludwigstraße. Auf der Festival-Meile stehen viele Holzhütten und Grünpflanzen. Dazwischen sind viele Menschen zu Fuß unterwegs.
Beim Zamanand-Festival wird die Ludwigstraße zur verkehrsfreien Zone.
Foto: Sarah Jansky

Diesen Termin sollten Sie sich schon mal vormerken: Am 14. und 15. September findet wieder das Zamanand-Festival statt. Seit zwei Jahren wird die Ludwigstraße zwischen Feldherrnhalle und Siegestor zwei Mal im Jahr zum verkehrsfreien Festivalgelände: diesmal am Samstag, 14. September, von 16 Uhr bis 2 Uhr und am Sonntag, 15. September, von 11 Uhr bis 21 Uhr.

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Öffentliche Toiletten auf einen Blick

Wissen, wo die nächste öffentliche Toilette im Münchner Stadtgebiet ist: Wer unterwegs auf der Suche nach einem stillen Örtchen ist oder sich schon vor der Tour durch die Stadt informieren will, dem kann geholfen werden. Der WC-Finder zeigt online an, wo die nächste Toilette ist. Daneben erfährt man auf der Internetseite auch, ob das jeweilige WC barrierefrei ist, ob es sich um eine Damen-, Herren- oder Unisex-Toilette handelt und zu welchen Zeiten das WC geöffnet ist. Eine Legende und eine Filterfunktion erleichtern die Suche. Das Online-Angebot ist entstanden aus einer Maßnahme des 2. Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Über folgenden Link gelangen Sie zur Internetseite WC-Finder.

Screenshot vom WC-Finder im Online-Format

Pilotprojekt in der Altstadt: Leichter ans Ziel mit Mikrobussen und E-Rikschas

Noch bis 18. Oktober sind die Mikrobusse in der Altstadt unterwegs. Foto: Henrike Seiler

Für Bürgerinnen und Bürger sind jetzt elektrische Mikrobusse und elektrische Rikschas unterwegs. Das Pilotprojekt „AltstadtMobil“ richtet sich vor allem an Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. Das Angebot ist für die Nutzerinnen und Nutzer kostenlos. Im Rahmen des Testlaufs sind die kleinen Busse noch bis 18. Oktober in der Altstadt unterwegs. Die E-Rikschas sind bis 18. September in der Innenstadt im Einsatz.

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Vortrag: Wohnung für Menschen mit Demenz barrierefrei gestalten

Was muss im Wohnumfeld verändert werden, um den Alltag für Menschen mit Demenz zu verbessern? Was kann man in Hinblick auf Orientierung, Sicherheit und Wohlbefinden für Menschen mit Demenz tun? Um diese Themen geht es beim Vortrag am morgigen Dienstag, 23. Juli, um 18.30 Uhr. Das Bauzentrum München lädt zusammen mit dem Kompetenzzentrum Barrierefreies Wohnen und der Volkshochschule SüdOst zur Veranstaltung „Wohnungsanpassung für Menschen mit Demenz“ ein. Der Vortrag findet im Wolf-Ferrari-Haus, Rathausplatz 2, in Ottobrunn statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich über die Internetseite der Volkshochschule SüdOst.

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Ausstellungsführung für nicht hörende und hörende Menschen

Das Foto zeigt eine Ausstellung im Jüdischen Museum München. Vorne rechts ist eine Büste von einem Kind zu sehen. Dahinter hängen zwei Portraits an einer großen gelben Wand.
Ansicht zur Ausstellung „Bildgeschichten“
Foto: Eva Jünger, © Jüdisches Museum München

Ein Rundgang durch die Ausstellung „Bildgeschichten“ findet am Sonntag, 14. Juli, im Jüdischen Museum, St.-Jakobs-Platz 16, statt. Beginn ist um 13.30 Uhr, Ende um 14.30 Uhr. Während der Führung wird in Deutsche Gebärdensprache übersetzt. Eingeladen sind nicht hörende und hörende Museumsbesucherinnen und -besucher.

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