Offener Treff für Mädchen und Frauen mit Behinderung und chronischer Erkrankung

Sich auf Augenhöhe austauschen und begegnen: das können Mädchen und Frauen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung beim „Offenen Treff“ im Café Glanz. Der „Offene Treff“ richtet sich an Mädchen ab 16 Jahre und Frauen, die Gewalt erfahren haben und sich auf Augenhöhe austauschen wollen. In gemütlicher Caféhaus-Atmosphäre können sich die Teilnehmerinnen gegenseitig stärken und begegnen.

Themen wie Gewaltprävention oder Informationen, wo Frau sich Hilfe holen kann, stehen im Zentrum des Angebots. Der „Offene Treff“ ist nach dem Peer-to-Peer-Prinzip organisiert. Das bedeutet, Betroffene helfen Betroffenen und gestalten den „Offenen Treff“ selbst aktiv mit. Eine pädagogische Fachkraft ist vor Ort und steht auch für Einzelgespräche zur Verfügung. Es wird auf einfache Sprache geachtet.

Der „Offene Treff“ findet jeden Dienstag von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr statt. Das Angebot ist kostenlos, ebenso die Getränke. Die Räume im Café Glanz sind auch für Rollstuhlfahrerinnen geeignet. Das Café befindet sich in der Sedanstraße 37.

Wer am „Offenen Treff“ teilnehmen will, muss sich vorab bei der Leiterin des „Offenen Treffs“ unter folgender E-Mail-Adresse anmelden: ummahan.graesle@netzwerkfrauen-bayern.de. Informationen zum Angebot in einfacher Sprache gibt es auf der Internetseite zum Offenen Treff.

Der „Offene Treff“ ist ein Projekt der Netzwerkfrauen-Bayern in Zusammenarbeit mit dem Verein Siaf. Gefördert wird das Projekt vom Sozialreferat. Die Förderung ist Bestandteil der Maßnahme 30 des 2. Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Die Maßnahme trägt den Titel „Besserer Gewaltschutz für Mädchen und Frauen mit Behinderungen“.

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Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-BRK