Wichtiger als unser Leben – Führung im NS-Dokuzentrum in Gebärdensprache

Im NS-Dokumentationszentrum München, Max-Mannheimer-Platz 1, findet am Mittwoch, 13. Dezember, 17 Uhr, ein Rundgang durch die Ausstellung „Wichtiger als unser Leben. Das Untergrundarchiv des Warschauer Ghettos“ in Kooperation mit dem Projekt „Museum Signers – Kunst- und Kulturvermittlung in Deutscher Gebärdensprache“ statt.

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Menschenrechtsinstitut fordert mehr Einsatz für Inklusion und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen

Berlin. Anlässlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember kritisiert das Deutsche Institut für Menschenrechte die halbherzige Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland. Es fordert Bund, Länder und Kommunen auf, sich entschlossener als bislang für die Inklusion und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen einzusetzen.

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Vollversammlung des Behindertenbeirats: Michael Hausmanninger neu im Vorstand

Auf der Vollversammlung des Behindertenbeirats stand die Nachwahl für einen freien Sitz im Vorstand an. Michael Hausmanninger, aktives Mitglied im Facharbeitskreis Mobilität, komplettiert nun das Gremium. Die Nachwahl war nötig, weil Johannes Messerschmid aus dem Vorstand zurücktrat. Er wurde 2012 zum ersten Mal in das Amt gewählt. Die Wahl des gesamten Vorstands steht im kommenden Jahr an.

Außerdem wurde die Beratungsstelle Frauennotruf als neues Mitglied in den Behindertenbeirat aufgenommen.

Drei weibliche Personen, zwei männliche Personen im Rollstuhl. Der Mann in der Mitte hält einen Blumenstrauß in der Hand. Im Hintergrund ein Banner mit der Aufschrift Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München
Der komplette neue Vorstand des Behindertenbeirats. Von links: Anja Kleine, Cornelia von Pappenheim, Michael Hausmanninger, Nadja Rackwitz-Ziegler, Oswald Utz. Foto: Lang

Bericht: Welche Verbesserungen gibt es für Menschen mit Behinderungen?

Der Stadtrat von München wollte wissen:

Welche Verbesserungen gibt es für Menschen mit Behinderungen in München?

Können Menschen mit Behinderungen überall dabei sein?

Das Koordinierungsbüro hat einen Bericht geschrieben.

Im Bericht geht es um die Verbesserungen in den Jahren 2021 und 2022.

Hier ist der Bericht in Leichter Sprache.
Bitte klicken: Bericht: Welche Verbesserungen gibt es in München?

Es gibt den Bericht auch gedruckt. Er kann hier bestellt werden:
E-Mail: un-behindertenrechtskonvention.soz@muenchen.de

Institut für Menschenrechte fordert stärkeren Einsatz für Inklusion

Anlässlich der jüngst veröffentlichten Empfehlungen der Vereinten Nationen zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland erklärt das Deutsche Institut für Menschenrechte:
„Bund, Länder und Kommunen müssen sich stärker für die Inklusion und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen einsetzen. Derzeit entspricht die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland nicht den menschenrechtlichen Vorgaben – das haben die Vereinten Nationen erneut deutlich gemacht.“

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Veranstaltung zum Fachkräftemangel in der Behindertenhilfe

Es gibt einen neuen Projektverbund. Mitglieder und Gründer des Verbunds sind das Referat für Arbeit und Wirtschaft, das Kreisverwaltungsreferat sowie folgende Träger der Behindertenhilfe: Augustinum, Caritasverband für München und Freising, Die Brücke gGmbH, Helfende Hände gGmbH, Lebenshilfe München e.V., Monsignore-Bleyer-Haus, Regens-Wagner-Stiftung München, Stiftung ICP München, Stiftung Pfennigparade sowie Südbayerische Wohn- und Werkstätten für Blinde und Sehbehinderte gGmbH. Ziel des Verbunds ist die Verbesserung der Personalsituation in der Behindertenhilfe.

Um die Anforderungen an den Projektverbund und sich daraus ergebende Chancen zu identifizieren, veranstaltet der Projektverbund ein Hearing zur Personalsituation in der Behindertenhilfe. Das Hearing findet am Donnerstag, 28. September, um 14 Uhr im Kulturhaus Milbertshofen statt. Informationen zum Programm und zur Anmeldung gibt es per E-Mail unter GF-GeschaeftsfuehrungG2@caritasmuenchen.org oder telefonisch unter 55 16 97 22.

Inklusive Theatergruppe der Freien Bühne zeigt ihr neues Stück

Die Freie Bühne München stellt am Freitag, 6. Oktober, ihr neues Stück vor. Es heißt „Der Meister & Margarita“. Aufführungsort ist die Pasinger Fabrik. Bei dem Stück handelt es sich um eine Bearbeitung des Werks von Michail Bulgakow. In seiner Satire thematisiert der Autor das System im Russland der 1930er Jahre. Weiterlesen Inklusive Theatergruppe der Freien Bühne zeigt ihr neues Stück

Inklusives Programm bei der Münchner Volkshochschule

In der Sparte „Barrierefrei lernen“ der Münchner Volkshochschule (MVHS) ist Inklusion Programm. Hier können Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam lernen und sich begegnen. Geboten werden Kurse, Führungen, Ausstellungsbesuche in der Gruppe und vieles mehr. Die Palette reicht vom Stadtspaziergang in Deutscher Gebärdensprache über Englisch lernen in langsamem Tempo bis hin zu Yoga für den Oberkörper. Zu Beginn des Herbst- und Winterprogramms können noch zahlreiche Kurse und Angebote gebucht werden: Link zu den Angeboten
Sie möchten sich beraten lassen oder sich online oder telefonisch anmelden? Hier erfahren Sie mehr: Link zu Kontaktdaten der Volkshochschule

Informationen zur Landtagswahl jetzt auch in Leichter Sprache

Das Kreisverwaltungsreferat setzt einen weiteren Schritt in Richtung Barrierefreiheit und Inklusion: Seit Kurzem können Bürgerinnen und Bürger Informationen zur Landtags- und Bezirkswahl in Bayern auch in Leichter Sprache lesen. Die Informationen in Leichter Sprache gibt es auf den Internetseiten der Stadt München: Link zur städtischen Internetseite. Außerdem ist das Angebot auf der Internetseite des Kreisverwaltungsreferats (KVR) direkt verlinkt: Link zur KVR-Internetseite.

Ziel ist, dass sich alle Menschen ausführlich rund um die Wahl informieren können. Alle Menschen sollen die Möglichkeit haben, ihre demokratischen Rechte aktiv auszuüben. Dies ist eine Teilhabe im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention. Weiterlesen Informationen zur Landtagswahl jetzt auch in Leichter Sprache

Institut für Menschenrechte fordert mehr Einsatz für Inklusion

Stärkeren Einsatz für die Inklusion und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen: das fordert das Deutsche Institut für Menschenrechte von Bund, Ländern und Kommunen. Nach Abschluss der Staatenprüfung Deutschlands durch die Vereinten Nationen in Genf sagt Britta Schlegel, Leiterin der Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Instituts: „Die Prüfung der Vereinten Nationen hat klar gemacht, dass Deutschland nicht genug tut, um seine menschenrechtlichen Verpflichtungen aus der Behindertenrechtskonvention zu erfüllen.“ Weiterlesen Institut für Menschenrechte fordert mehr Einsatz für Inklusion

Ins Stocken geraten: Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention

Morgen und 30. August 2023 prüft der UN-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen zum zweiten Mal, wie Deutschland die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Deutschland umsetzt. Die Staatenprüfung findet im Rahmen eines „Konstruktiven Dialogs“ mit deutschen Regierungsvertreterinnen und -vertretern in Genf statt. Zu dieser Staatenprüfung hat die Monitoring-Stelle des Deutschen Instituts für Menschenrechte in Berlin einen sogenannten Parallelbericht verfasst. Der Bericht benennt ausgewählte Problembereiche bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Deutschland, etwa zu den Themen Arbeit, Inklusive Bildung, Zwang, Selbstbestimmtes Leben und Barrierefreiheit. Weiterlesen Ins Stocken geraten: Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention

Veranstaltung zum Thema „Ableismus“

Was versteht man unter Ableismus? Warum gibt es Ableismus und wie zeigt sich das im Alltag? Darum geht es bei der Veranstaltung „Wie toll, dass du die Semmeln selber holst!“. Das Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Sozialreferat lädt Interessierte am 4. Oktober in das Kulturzentrum LUISE in der Ruppertstraße 5 ein. Zu Gast sind unter anderem Bürgermeisterin Verena Dietl, der ehrenamtliche Behindertenbeauftragte der Landeshauptstadt München, Oswald Utz, die Aktivistin Luisa L’Audace und der Komiker Martin Fromme. Beginn der Veranstaltung ist um 17.45 Uhr, Einlass ist bereits ab 17 Uhr. Eine Teilnahme ist nur per Anmeldung möglich. Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter folgendem Link: Link zur Anmeldung