Manche Sachen kann man nur im Internet herausfinden oder kaufen. Dies ist für Menschen mit Lernschwierigkeiten eine Hürde. Viele haben Angst, etwas falsch zu machen. Sie wünschen sich dabei Hilfe.
Wie setzen deutsche Kommunen die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) um? Wie gelingt Inklusion vor Ort? Diese Fragen hat ein Forschungsprojekt des Deutschen Instituts für Menschenrechte in Berlin und der Universität Siegen untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchung liegen jetzt vor.
Sehr heißes Wetter kann schwierig sein. Wir geben Ihnen Tipps in Leichter Sprache. Damit können Sie sich bei sehr heißem Wetter schützen. Link zur Seite: Tipps zum Schutz bei sehr heißem Wetter
Für alle, die ihre Veranstaltung barrierefrei gestalten wollen, ist sie eine gute Orientierungshilfe: die Checkliste für barrierefreie Veranstaltungen. Die Checkliste, die es bereits seit einigen Jahren gibt, wurde jetzt aktualisiert und erweitert.
Wer eine Veranstaltung plant und diese künftig auch für psychisch erkrankte Menschen barrierefrei gestalten will, bekommt durch die überarbeitete Checkliste auch dafür wertvolle Tipps an die Hand. Dazu passend wurden auch zwei neue Piktogramme entwickelt.
Die Überarbeitung der Checkliste mit Berücksichtigung der Gruppe psychisch erkrankter Menschen ist eine Maßnahme des 3. Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.
Am 28. Juni findet einer der Höhepunkte der Christopher Street Day-Veranstaltungen statt. Ab 12 Uhr zieht die CSD-Politparade durch Münchens Straßen. Menschen mit Mobilitätseinschränkungen können ab sofort Sitzplätze mit guter Sicht auf die Parade reservieren: einfach eine E-Mail an inklusion@csdmuenchen.de schicken. Nur zwölf Sitzplätze sind verfügbar.
Erstes gemeinsames Probesitzen auf dem „Ratschbankerl“ (von links): Melanie Bergzoll (Inklusionsprojekt Ois inklusiv), Hannes Hein (Verein Inklusionat), Manuela Gentzsch (Münchner Wohnen), Karin Häringer (Bezirksausschuss 17), David Bräunig (Münchner Wohnen) und Kerstin Koppitz (Nachbarschaftstreff Giesing). Foto: VMM/Bernd Jaufmann
Begegnungen von Menschen mit und ohne Behinderungen im Wohnviertel: Das ist die Idee der Maßnahme „Begegnung im Wohnumfeld“ des 3. Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK). Jetzt ist das Pilotprojekt dazu in Giesing gestartet.
Sie haben eine Idee für eine inklusive oder barrierefreie Maßnahme in Ihrem Stadtviertel? Und leider fehlt das Geld für eine Finanzierung? Im Rahmen des MünchenBudgets können Sie jetzt Ihre Idee einreichen.
Am Montag, 19. Mai, findet ein Vortrag mit dem Titel „Zu Hause Wohnen bleiben – Altersgerechter Umbau und Fördermöglichkeiten“ statt. Beginn ist um 18.30 Uhr. Zum Vortrag laden das Bauzentrum München in Kooperation mit der Münchner Volkshochschule (MVHS) ein. Die Teilnahme ist kostenlos. Veranstaltungsort ist die MVHS Nord in Moosach in der Baubergerstraße 6a. Eine Anmeldung bei der Münchner Volkshochschule ist erforderlich. Informationen zur persönlichen oder telefonischen Anmeldung gibt es auf der Internetsiete der MVHS unter der Rubrik Anmeldung und Beratung.
Die neue Internetseite www.muenchen-barrierefrei.de ist seit heute online.
München Tourismus hat jetzt eine neue Internetseite. Sie ist ab sofort unter www.muenchen-barrierefrei.de erreichbar. Der Internetauftritt für barrierefreie touristische Informationen ist neu gestaltet. Die Seite richtet sich an Gäste und Einheimische mit besonderen Bedürfnissen. Sie bietet einen umfassenden Überblick über barrierefreie Sehenswürdigkeiten, Hotels, Restaurants und Veranstaltungen in der Stadt.
Am heutigen 5. Mai ist der Europäische Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Aus diesem Anlass ruft das Deutsche Institut für Menschenrechte Bund, Länder und Kommunen dazu auf, die Inklusion von Menschen mit Behinderungen voranzutreiben.
Daniela Maier, ehrenamtliche Behindertenbeauftragte der Landeshauptstadt München. Foto: S. Hoefer/LHM
Frau Maier, heute ist der Europäische Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Sind denn Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft immer noch so stark benachteiligt, dass man dafür auf die Straße gehen muss? Daniela Maier: Ich denke, zum aktuellen Zeitpunkt ist es so wichtig wie schon lange nicht mehr, dass Menschen mit Behinderungen auf sich und ihre Forderungen aufmerksam machen. Trotz der Ratifizierung Deutschlands der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) im Jahr 2009 sind wir noch weit davon entfernt, in allen Lebensbereichen gleichberechtigte Teilhabe zu erfahren.