HILFE im Alltag – Suchen Sie Unterstützung?

Das Projekt ZUSAMMENKOMMEN bietet ehrenamtliche Begleitung und Unterstützung für Menschen mit Beeinträchtigungen. Das Projekt ist eine Maßnahme des 2. Münchner Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

Voraussetzung ist, dass Sie zwischen 18 und 60 Jahre alt sind und in Ihrem eigenen Zuhause leben (Wohnung, Haus, nicht-betreute Wohngemeinschaft).

Wir bieten Unterstützung zu Hause an: aufräumen, Umgang mit Computern oder Handys, Post erledigen oder Dokumente sortieren. Wir begleiten bei Aktivitäten außerhalb der Wohnung wie Einkaufen, Arztbesuchen oder Behördengängen. Pflege und Hauswirtschaft können wir nicht leisten.

Wenn Sie Unterstützung wünschen, melden Sie sich gerne bei ZUSAMMENKOMMEN. Per E-Mail an: zusammenkommen@zirkelev.de oder telefonisch unter: 089 97 86 55 97.

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.
Das ZUSAMMENKOMMEN-Team des Zirkel e.V.

Bunte Collage mit ringsum angeordneten verschiedenen beschrifteten Elementen: Perspektiven öffnen, Inspiration, Freiraum, Forschen und Probieren, gemeinsam Lernen, gemeinsam kreativ sein, Bewusstsein entwickeln, Lust, Neues wagen, Freude, Austausch, flow, zauberhafte Fülle, Neues lernen. In der Mitte der Schriftzug: Zusammenkommen Unterstützung und Begleitung für Menschen mit Beeinträchtigungen.
Bild: Zirkel e.V.

Barrierefreie Kultur-Orte

Komme ich mit dem Rollstuhl ins Kino, ins Theater oder Museum? Kann ich mich als blinder Mensch in der Stadtteilbibliothek orientieren oder einen Assistenzhund in den Club mitnehmen?

Antworten auf diese Fragen findet man auf der Homepage https://www.kultur-barrierefrei-muenchen.de. Rund 300 Theater, Museen, Clubs, Bibliotheken, Kinos, Konzerträume, Jugendtreffs und andere Kulturräume sind dort zu finden. Sachverständige des cbf (Club Behinderter und ihrer Freunde e.V. München und Region) haben sie begangen und sehr genau die Barrierefreiheit beschrieben.

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Freizeit gemeinsam gestalten!

Einfach so ins Theater, zum Sport oder ins Café? Für viele Menschen mit Behinderungen ist das nicht möglich. Oder es macht allein einfach keinen Spaß. Deshalb sucht die Freiwilligen-Agentur TATENDRANG mit ihrem Projekt FREIZEIT hoch2 ehrenamtliche Freizeitbegleiter*innen.

Haben Sie Lust, Menschen mit Behinderung bei ihren Freizeit-Aktivitäten begleiten? Dann informieren Sie sich über Engagement-Möglichkeiten bei einem Info-Abend. Im Anschluss können Sie einen aktuellen Film über eine Familie mit einem autistischen Jungen sehen.

Der Informationsabend findet am 5. März von 18 bis 21 Uhr bei der Freiwilligen Agentur TATENDRANG, Altheimer Eck 13, statt.

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„Wie toll, dass du die Semmeln selber holst!“

Mit Grußworten von Cornelia von Pappenheim und Bürgermeisterin Verena Dietl begann eine gut besuchte Veranstaltung zum Thema Ableismus. Ableismus – braucht es schon wieder ein neues Wort? „Ja“, sagt Luisa L’Audace, Aktivistin, Beraterin und Autorin für Inklusion. „Der Begriff kann einen entscheidenden Einfluss auf Menschen mit Behinderung haben. Menschen, die diskriminiert werden, müssen lernen, dass sie diskriminiert werden. Ich bin über 20 Jahre durch diese Welt gegangen, bis ich verstanden habe, dass das Diskriminierung ist.“ Was bedeutet der Begriff? Das Wort kommt von to be able, fähig sein.

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Bericht: Welche Verbesserungen gibt es für Menschen mit Behinderungen?

Der Stadtrat von München wollte wissen:

Welche Verbesserungen gibt es für Menschen mit Behinderungen in München?

Können Menschen mit Behinderungen überall dabei sein?

Das Koordinierungsbüro hat einen Bericht geschrieben.

Im Bericht geht es um die Verbesserungen in den Jahren 2021 und 2022.

Hier ist der Bericht in Leichter Sprache.
Bitte klicken: Bericht: Welche Verbesserungen gibt es in München?

Es gibt den Bericht auch gedruckt. Er kann hier bestellt werden:
E-Mail: un-behindertenrechtskonvention.soz@muenchen.de

„München wird inklusiv“: Mitmach-Aktion für Bürgerinnen und Bürger

Oberbürgermeister Dieter Reiter (rechts), Bürgermeisterin Christine Strobl und Oswald Utz, ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter der Landeshauptstadt München.
Gaben den offiziellen Startschuss für die Kampagne und Mitmach-Aktion „München wird inklusiv“: Oberbürgermeister Dieter Reiter (rechts), Bürgermeisterin Christine Strobl und Oswald Utz, ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter der Landeshauptstadt München. Foto: Michael Nagy / Presse- und Informationsamt

„München wird inklusiv“ lautet das Motto der Kampagne, für die Oberbürgermeister Dieter Reiter am 9. Mai zusammen mit Bürgermeisterin Christine Strobl und Oswald Utz, ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter der Landeshauptstadt München, den offiziellen Startschuss gegeben hat.
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Bundesministerium für Arbeit und Soziales lobt Münchner Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechts­konvention

Anerkennung und Würdigung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales für den Münchner Aktionsplan.

Große Freude im Koordinierunsbüro: Der Münchner Aktionsplan zur Umsetzung der UN-BRK hat besonderes Lob und Anerkennung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales erfahren.

Der in einem innovativen Partizipationsprozess gemeinsam mit dem Münchner Behindertenbeirat, dem Behindertenbauftragten und allen Referaten erarbeitete erste Aktionsplan nimmt eine herausragende Stellung in der Inklusionslandschaft ein.

Im Rahmen der Inklusionstage 2014 in Berlin konnten wir die Urkunde zur Anerkennung und Würdigung des Engagement der Stadt München zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention entgegen nehmen.

Wissenschaftliche Begleitforschung zum Münchner Aktionsplan

Logo Handlungsfeld 11: Diagramm mit Kurve nach obenVon Anfang an war es das Ziel des ersten Münchner Aktionsplans, möglichst konkrete und nachvollziehbare Aktionen, Maßnahmen und Vorgehensweisen zu entwickeln, die zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in unserer Stadt beitragen.

Dem Stadtrat der Landeshauptstadt München ist diese Zielsetzung ein besonderes Anliegen und so wurde das Sozialreferat mit dem Beschluss zum ersten Münchner Aktionsplan auch damit beauftragt, die wissenschaftliche Begleitforschung des ersten Aktionsplanes in die Wege zu leiten und im Jahr 2018 einen entsprechenden Evaluationsbericht gemeinsam mit einer Weiterentwicklung des Aktionsplans vorzulegen. Weiterlesen Wissenschaftliche Begleitforschung zum Münchner Aktionsplan

Europäische Konferenz: “Inklusive Gemeinwesen planen” in Siegen

Projektleiter Thomas Bannasch am Stand des Münchner Aktionsplans
Projektleiter Thomas Bannasch am Stand des Münchner Aktionsplans
(Foto: Wolfgang von Roda)

Der Aktionsplan der Landeshauptstadt München weckte reges Interesse auf dem Markt der Möglichkeiten bei der „Europäischen Konferenz: Inklusive Gemeinwesen planen“ an der Universität Siegen am 27. und 28. März 2014.

Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention auf kommunaler Ebene stand im Fokus der Konferenz. Präsentiert wurden europäische Ansätze und Erfahrungen des Zusammenspiels von politischer Verantwortung, aktivem zivilgesellschaftlichem Engagement und der wirksamen Beteiligung von Betroffenen in kommunalen Entwicklungsprozess hin zu einem inklusiven Gemeinwesen. Die Veranstaltung bot breite Möglichkeiten zum Erfahrungsaustauch und zur Vernetzung auf europäischer Ebene.

Pressegespräch zur Veröffentlichung des Aktionsplans der Landeshauptstadt München

Anlässlich der Veröffentlichung des Aktionsplans der Landeshauptstadt München zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention fand am Mittwoch den 26. Februar 2014 im Rathaus ein Pressegespräch mit Bürgermeisterin Christine Strobl, Johannes Messerschmid vom Vorstand des Behindertenbeirats der Landeshauptstadt München und Thomas Bannasch vom Sozialreferat statt.

Bürgermeisterin Christine Strobl, Johannes Messerschmid vom Vorstand des Behindertenbeirats der Landeshauptstadt München und Thomas Bannasch, Projektleiter Aktionsplan UN-Behindertenrechtskonvention

Bürgermeisterin Christine Strobl, Johannes Messerschmid vom Vorstand des Behindertenbeirats der Landeshauptstadt München und Thomas Bannasch, Projektleiter Aktionsplan UN-Behindertenrechtskonvention

Frau Bürgermeisterin Strobl: „Inklusion verlangt, die gesellschaftlichen Strukturen so zu verändern, dass Menschen mit Behinderungen unmittelbar und selbstverständlich dazugehören. Der Aktionsplan enthält 47 von allen Referaten der Stadtverwaltung ausgearbeitete, konkrete inklusionsfördernde Maßnahmen aus allen gesellschaftlichen Bereichen wie Bildung, Gesundheit, Arbeit, Bauen, Verkehr, Kultur oder soziale Sicherung und kann daher als Meilenstein auf dem Weg zu einer inklusiven Stadtgesellschaft bezeichnet werden.“

Den Aktionsplan können Sie als PDF herunterladen oder sich die geplanten Maßnahmen einzeln anschauen.

Foto: Michaela Ausfelder

Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Stadtrat

Am 2. Juli 2013 wurde dem Stadtrat der Landeshauptstadt München der 1. Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention vorgestellt. Die 47 geplanten Maßnahmen wurden jetzt in einer Broschüre veröffentlicht.

1. Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention

Schon seit über einem Jahr entwickelt die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Behindertenbeauftragten und dem Behindertenbeirat sowie anderen betroffenen Bürgerinnen und Bürger breitgefächerte Maßnahmen. Diese Aktivitäten sollen zur Verwirklichung der Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen beitragen. Die bayerische Metropole hat immerhin ihren Ruf als eine der behindertenfreundlichsten Städte Europas zu verteidigen.

Mit dem Aktionsplan ist ein erster Schritt vollzogen, der die dauerhafte und uneingeschränkte Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Alltag wie am öffentlichen Leben sicherstellt und garantiert.

Damit dies gelingen kann, wird die Landeshauptstadt München als eine der ersten deutschen Großstädte ein Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention etablieren. Wir wollen, dass Menschen mit und ohne Behinderungen von Anfang an unvoreingenommen aufeinander zugehen und gemeinsam ihr Leben gestalten können.

Siehe auch: