Durch „Ratschbankerl“ miteinander ins Gespräch kommen

Sie sollen helfen, soziale und sprachliche Barrieren zu überwinden: die neuen Münchner „Ratschbankerl“. 25 dieser Sitzbänke gibt es bereits im Münchner Stadtgebiet. Wer sich auf eine dieser Banken setzt, signalisiert nicht nur, dass er andere auf ein Gespräch einlädt. Der oder die Sitzende stellt sich auch selbst als Gesprächspartnerin oder -partner zur Verfügung. Mit den neuen „Ratschbankerl“ will die Stadt Münchnerinnen und Münchner zum Gespräch und zum gegenseitigen Austausch einladen.

„Menschen können sich spontan und ungezwungen treffen und dabei ins Gespräch kommen“, so Bürgermeisterin Verena Dietl. „Dies kann dazu beitragen, soziale oder sprachliche Barrieren zu überwinden. Viele Menschen, insbesondere die Seniorinnen und Senioren unserer Stadt, vereinsamen immer weiter – nicht nur als Folge der Corona-Pandemie. Mit den ,Ratschbankerln‘ möchten wir ein sichtbares Symbol gegen Einsamkeit für alle Altersgruppen setzen und gleichzeitig kleine Orte der Begegnung schaffen. Im besten Fall entstehen neue Freundschaften, die gegenseitige Unterstützung ermöglichen.“

Die „Ratschbankerl“ sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Unter der Internetadresse muenchen.de/ratschbankerl sind die genauen Standorte der Bänke verzeichnet. Die Standorte kann man außerdem über einen QR-Code an den jeweiligen Bänken zu finden.

Bürgermeisterin Verena Dietl und Sozialreferentin Dorothee Schiwy sitzen gemeinsam auf einer Parkbank und unterhalten sich.
Besprechung auf dem „Ratschbankerl“: Bürgermeisterin Verena Dietl (rechts) und Sozialreferentin Dorothee Schiwy (Foto: Michael Nagy/Presseamt)

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