Rollstuhltaxis ab sofort im Einsatz

Für Rollstuhlfahrer gibt es ab sofort bessere Beförderungsmöglichkeiten mit Taxis. Bürgermeisterin Verena Dietl hat am 30. Oktober die ersten umgebauten Taxis der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit dabei waren der Behindertenbeauftragte der Landeshauptstadt München Oswald Utz sowie der Sprecher des Facharbeitskreises „Freizeit und Bildung“ des Behindertenbeirats, Franz Göppel. Weiterlesen Rollstuhltaxis ab sofort im Einsatz

Rückblick zur Infobörse für Familien mit Handicap

Fliegendes Motorrad am FallschirmUnter der Schirmpatenschaft von Frau Bürgermeisterin Christine Strobl fand am 26.09.2014 im Alten Rathaus von 10 – 16 Uhr eine Infobörse für Familien mit Handicap statt.
Eingeladen waren Eltern und andere Angehörige von Kinder mit Behinderung, Mütter und Väter mit Behinderungen, Fachpersonal, Unternehmen und interessierte Bürgerinnen und Bürger. Dieses erstmalig durchgeführte Angebot wurde gut angenommen.

Rund 420 Besucherinnen und Besucher, Familien mit Kindern, Angehörige und Fachpublikum nutzen die Gelegenheit, sich bei den 52 Ausstellern, Einrichtungen und Organisationen zu informieren, zu konkreten Anliegen beraten zu lassen, sich auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.

Ein erster Blick auf die Rückmeldebögen bestätigt den Eindruck einer rundum gelungenen Veranstaltung, deren Wiederholung gewünscht wird. Es gibt auch bereits Vorschläge, die Veranstaltung noch weiter zu verbessern. Vielen Dank dafür.

An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass im Dienstleistungsfinder der Landeshauptstadt München viele Adressen zum Thema Familien mit Behinderung gelistet sind.

Impressionen zur Veranstaltung (Bildergalerie)
Zur Seite auf www.muenchen.de mit Programm und Ausstellern

Infobörse für Familien mit Handicap

Fliegendes Motorrad am Fallschirm

Unter der Schirmpatenschaft von Bürgermeisterin Christine Strobl findet am Freitag,  26.09.2014 im Alten Rathaus von 10 – 16 Uhr eine Infobörse für Familien mit Handicap statt. Der Eintritt ist frei.
Eingeladen sind Eltern und andere Angehörige von Kinder mit Behinderung, Mütter und Väter mit Behinderungen, Fachpersonal, Unternehmen und interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Das Programm und weitere Informationen gibt es unter www.muenchen.de/sozialreferat.

Wissenschaftliche Begleitforschung zum Münchner Aktionsplan

Logo Handlungsfeld 11: Diagramm mit Kurve nach obenVon Anfang an war es das Ziel des ersten Münchner Aktionsplans, möglichst konkrete und nachvollziehbare Aktionen, Maßnahmen und Vorgehensweisen zu entwickeln, die zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in unserer Stadt beitragen.

Dem Stadtrat der Landeshauptstadt München ist diese Zielsetzung ein besonderes Anliegen und so wurde das Sozialreferat mit dem Beschluss zum ersten Münchner Aktionsplan auch damit beauftragt, die wissenschaftliche Begleitforschung des ersten Aktionsplanes in die Wege zu leiten und im Jahr 2018 einen entsprechenden Evaluationsbericht gemeinsam mit einer Weiterentwicklung des Aktionsplans vorzulegen. Weiterlesen Wissenschaftliche Begleitforschung zum Münchner Aktionsplan

Europa Wählen ist einfach: Eine Anleitung in Leichter Sprache

Am 25. Mai 2014 ist die Europa-Wahl. Dann wählen wir das Europäische Parlament.

Wie das geht und was die Europäische Union ist, erklärt eine Broschüre in Leichter Sprache. Herausgegeben wird die Broschüre von der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und der „Sozialverband Deutschland (SoVD) Jugend“.

Sie kann kostenlos bei der Bundeszentrale bestellt werden, online angeschaut oder heruntergeladen werden: Broschüre „Wählen ist einfach: Die Europawahl (in Leichter Sprache)“.

Dazu gibt es auch ein Video:

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Studie zur Arbeits- und Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen in der Landeshauptstadt München

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„München wird inklusiv – dieses Ziel verfolgt die Stadt München nicht zuletzt seit Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) im Jahr 2009 mit Nachdruck. Die Stadt München hat hierzu bereits Mitte des Jahres 2013 einen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-BRK vorgelegt.

Die Ausgestaltung eines inklusiven Gemeinwesens ist jedoch ein kontinuierlicher Prozess. Hierzu ist solides Wissen über die Lebenslagen und Bedarfe von Menschen mit Behinderungen in der Landeshauptstadt München unabdingbar. Auch die UN-BRK selbst weist in Art. 31 auf die hohe Bedeutung der Sammlung geeigneter Informationen hin, auf deren Basis Konzepte zur Umsetzung der Konvention geplant und umgesetzt werden können.

Deshalb hat der Stadtrat das Sozialreferat bereits im Jahr 2010 damit beauftragt, eine entsprechende Studie in Auftrag zu geben. Mit der Studie sollte einerseits die Arbeitsmarktsituation von Menschen mit Behinderungen differenziert dargestellt werden. Andererseits sollten Menschen mit Behinderungen selbst beteiligt und zu ihren konkreten Lebenslagen und ihren Wünschen für die Ausgestaltung eines inklusiven Gemeinwesens befragt werden.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass sich die Stadt München auf einem guten Weg befindet, es aber dennoch viel zu tun gibt, um auf dem Weg zur Inklusion voranzukommen.“ (Aus dem Vorwort zum Kurzbericht).

Die Studie kann als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Die wichtigsten Ergebnisse sind in einem Kurzbericht zusammengefasst, der als Broschüre bestellt werden kann:

E-Mail: sozialesicherung.soz@muenchen.de
Telefon: 089 / 233 48619

Europäische Konferenz: “Inklusive Gemeinwesen planen” in Siegen

Projektleiter Thomas Bannasch am Stand des Münchner Aktionsplans
Projektleiter Thomas Bannasch am Stand des Münchner Aktionsplans
(Foto: Wolfgang von Roda)

Der Aktionsplan der Landeshauptstadt München weckte reges Interesse auf dem Markt der Möglichkeiten bei der „Europäischen Konferenz: Inklusive Gemeinwesen planen“ an der Universität Siegen am 27. und 28. März 2014.

Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention auf kommunaler Ebene stand im Fokus der Konferenz. Präsentiert wurden europäische Ansätze und Erfahrungen des Zusammenspiels von politischer Verantwortung, aktivem zivilgesellschaftlichem Engagement und der wirksamen Beteiligung von Betroffenen in kommunalen Entwicklungsprozess hin zu einem inklusiven Gemeinwesen. Die Veranstaltung bot breite Möglichkeiten zum Erfahrungsaustauch und zur Vernetzung auf europäischer Ebene.

Weltmeisterschaft im Elektrorollstuhl-Hockey 2014 in München

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München ist der Austragungsort der dritten E-Hockey-Weltmeisterschaft. Von 6. bis 10. August 2014 verteidigt das deutsche Nationalteam den WM-Titel im Münchner Olympiapark gegen sieben internationale Elite-Mannschaften.

E-Hockey – was ist das?

Beim E-Hockey sitzen die Spieler im Elektrorollstuhl. Ziel ist es, mehr Tore zu erzielen als der Gegner. Zwei Mannschaften spielen zu je vier Feldspielern plus Torwart gegeneinander. Gespielt werden zwei mal 20 Minuten, dazwischen gibt es eine zehnminütige Pause.

Die Spieler bekommen je nach Behinderungsgrad einen Wert von 1 bis 4 zugewiesen – je weniger eingeschränkt sie sind, desto mehr Punkte. Insgesamt darf eine Mannschaft auf dem Platz die Summe von 11 nicht überschreiten. Es kommen zwei verschiedene Schläger zum Einsatz: normale Handschläger und fest am Rollstuhl installierte T-Sticks für Spieler, die eine Funktionseinschränkung der Arme bzw. nicht ausreichend Muskelkraft haben. Die Mannschaften sind gemischt, Männer und Frauen spielen zusammen.Logo Weltmeisterschaft 2014 im Elektro-Rollstuhl-Hockey

Die Stadt München unterstützt die Weltmeisterschaft als Ausrichterstadt in der Organisation und finanziell.

Mehr Informationen auf der Internetseite www.ewh2014.com

 

Veröffentlicht in Sport

Pressegespräch zur Veröffentlichung des Aktionsplans der Landeshauptstadt München

Anlässlich der Veröffentlichung des Aktionsplans der Landeshauptstadt München zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention fand am Mittwoch den 26. Februar 2014 im Rathaus ein Pressegespräch mit Bürgermeisterin Christine Strobl, Johannes Messerschmid vom Vorstand des Behindertenbeirats der Landeshauptstadt München und Thomas Bannasch vom Sozialreferat statt.

Bürgermeisterin Christine Strobl, Johannes Messerschmid vom Vorstand des Behindertenbeirats der Landeshauptstadt München und Thomas Bannasch, Projektleiter Aktionsplan UN-Behindertenrechtskonvention

Bürgermeisterin Christine Strobl, Johannes Messerschmid vom Vorstand des Behindertenbeirats der Landeshauptstadt München und Thomas Bannasch, Projektleiter Aktionsplan UN-Behindertenrechtskonvention

Frau Bürgermeisterin Strobl: „Inklusion verlangt, die gesellschaftlichen Strukturen so zu verändern, dass Menschen mit Behinderungen unmittelbar und selbstverständlich dazugehören. Der Aktionsplan enthält 47 von allen Referaten der Stadtverwaltung ausgearbeitete, konkrete inklusionsfördernde Maßnahmen aus allen gesellschaftlichen Bereichen wie Bildung, Gesundheit, Arbeit, Bauen, Verkehr, Kultur oder soziale Sicherung und kann daher als Meilenstein auf dem Weg zu einer inklusiven Stadtgesellschaft bezeichnet werden.“

Den Aktionsplan können Sie als PDF herunterladen oder sich die geplanten Maßnahmen einzeln anschauen.

Foto: Michaela Ausfelder

Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Stadtrat

Am 2. Juli 2013 wurde dem Stadtrat der Landeshauptstadt München der 1. Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention vorgestellt. Die 47 geplanten Maßnahmen wurden jetzt in einer Broschüre veröffentlicht.

1. Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention

Schon seit über einem Jahr entwickelt die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Behindertenbeauftragten und dem Behindertenbeirat sowie anderen betroffenen Bürgerinnen und Bürger breitgefächerte Maßnahmen. Diese Aktivitäten sollen zur Verwirklichung der Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen beitragen. Die bayerische Metropole hat immerhin ihren Ruf als eine der behindertenfreundlichsten Städte Europas zu verteidigen.

Mit dem Aktionsplan ist ein erster Schritt vollzogen, der die dauerhafte und uneingeschränkte Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Alltag wie am öffentlichen Leben sicherstellt und garantiert.

Damit dies gelingen kann, wird die Landeshauptstadt München als eine der ersten deutschen Großstädte ein Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention etablieren. Wir wollen, dass Menschen mit und ohne Behinderungen von Anfang an unvoreingenommen aufeinander zugehen und gemeinsam ihr Leben gestalten können.

Siehe auch:

Video zum Song „Inklusion“ der Blind Foundation

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Der Song „Inklusion“ der Frankfurter Band Blind Foundation ist 2013 in Kooperation mit Alexandra Cremer vom Netzwerk Inklusion Frankfurt entstanden.

Da dieses Video den Anspruch hat, inklusiv und barrierefrei zu sein, wurden Gebärdensprachler des integrativen Gebärdenchors Lukas 14 in die Handlung des Videos involviert.

Zudem ist es durch die bunte Mischung der Teilnehmer gelungen, das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) – umgangssprachlich auch Antidiskriminierungsgesetz genannt – in Gänze abzudecken.

Mehr zum www.netzwerk-inklusion-frankfurt.de. Dort gibt es auch den Lied-Text und eine mp3-Datei zum Herunterladen. Informationen zur Band Blind Foundation gibt es auf der Homepage www.blindfoundation.de.

Veröffentlicht in Video