Ausstellungsführung für nicht hörende und hörende Menschen

Das Foto zeigt eine Ausstellung im Jüdischen Museum München. Vorne rechts ist eine Büste von einem Kind zu sehen. Dahinter hängen zwei Portraits an einer großen gelben Wand.
Ansicht zur Ausstellung „Bildgeschichten“
Foto: Eva Jünger, © Jüdisches Museum München

Ein Rundgang durch die Ausstellung „Bildgeschichten“ findet am Sonntag, 14. Juli, im Jüdischen Museum, St.-Jakobs-Platz 16, statt. Beginn ist um 13.30 Uhr, Ende um 14.30 Uhr. Während der Führung wird in Deutsche Gebärdensprache übersetzt. Eingeladen sind nicht hörende und hörende Museumsbesucherinnen und -besucher.

Zu entdecken gibt es Porträts jüdischer Münchnerinnen und Münchner aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die Porträts werfen ein Licht auf bekannte und vergessene Münchner Biografien. Sie geben Einblicke in die Gesellschaft, in der sie entstanden sind. Im Fokus steht die Vielfalt jüdischer Identitäten und ihre Sichtbarkeit von der Zeit der Emanzipation bis zur Schoa. Am Ende der Führung können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Pop-up-Galerie selbst ein Teil der Ausstellung werden.

Der Zugang zu den Ausstellungsflächen ist barrierefrei. Weitere Informationen zur Ausstellung und die Möglichkeit, sich anzumelden, gibt es unter folgendem Link: Internetseite Jüdisches Museum München

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