Foto-Wettbewerb: Fortsetzung folgt

Im Rahmen des Foto-Wettbewerbs „Selbstbestimmt! Was heißt hier Inklusion?“ sind im Jahr 2016 zahlreiche Aufnahmen beim Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) eingegangenen. Ziel des Wettbewerbs war unter anderem, auf das Thema Inklusion von Menschen mit Behinderungen aufmerksam zu machen und für das Thema Abbau von Barrieren zu sensibilisieren. Um die Fotografien allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern zugänglich zu machen, plant das Koordinierungsbüro eine Wander-Ausstellung. Die Fotos sollen spätestens zum Ende diesen Jahres auf Reisen gehen. Die ersten Präsentationen werden an verschiedenen Orten in München stattfinden. Detaillierte Informationen dazu, wo und wann die Wander-Ausstellung in der bayerischen Landeshauptstadt zu sehen sein wird, werden rechtzeitig auf www.muenchen-wird-inklusiv.de unter der Rubrik „Aktuelles“ bekannt gegeben.

Der Foto-Wettbewerb „Selbstbestimmt! Was heißt hier Inklusion?“ wurde am 1. Dezember 2016 mit einer feierlichen Preisverleihung abgeschlossen. Veranstalter des Wettbewerbs war das Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-BRK. Mehr als hundert geladene Gäste waren zur Feier im Großen Saal des Münchner Stadtmuseums gekommen. Eingeladen waren nicht nur die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs. Zu den Gästen zählten auch Bürgermeisterin Christine Strobl, die die Schirmpatenschaft für die Wettbewerbsaktion übernommen hatte und Sozialreferentin Dorothee Schiwy. Seitens der Jury, die die Sieger-Fotos prämiert hatte, waren die Stadtratsmitglieder Dr. Reinhold Babor (CSU-Fraktion) und Jutta Koller (Fraktion Die Grünen-rosa Liste) sowie Johannes Messerschmid (Vorstand des Behindertenbeirats), Lieve Leirs (Mitglied des Behindertenbeirats) und die Fotografin Christine Schneider mit von der Partie.

Der 1. Wettbewerbspreis, dotiert mit 1.500 Euro, ging an Sebastian Belzner. Den zweiten Preis, dotiert mit einem Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro, erhielt Kristin Knüpfer. Der 3. Preis, dotiert mit einem Preisgeld von 500 Euro, ging an Benjamin Schmidt. Darüber hinaus hatte die Jury vier Sonderpreise vergeben. Über ein Preisgeld in Höhe von jeweils 250 Euro konnten sich Sekander Sharifi, Franz Scharf, Amelie Denk und Marion Forstner freuen.

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