Von Anfang an war es das Ziel des ersten Münchner Aktionsplans, möglichst konkrete und nachvollziehbare Aktionen, Maßnahmen und Vorgehensweisen zu entwickeln, die zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in unserer Stadt beitragen.
Dem Stadtrat der Landeshauptstadt München ist diese Zielsetzung ein besonderes Anliegen und so wurde das Sozialreferat mit dem Beschluss zum ersten Münchner Aktionsplan auch damit beauftragt, die wissenschaftliche Begleitforschung des ersten Aktionsplanes in die Wege zu leiten und im Jahr 2018 einen entsprechenden Evaluationsbericht gemeinsam mit einer Weiterentwicklung des Aktionsplans vorzulegen.Ich freue mich sehr, dass wir für diese Aufgabe das Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft (IMEW) aus Berlin gewinnen konnten, welches gemeinsam mit der Firma Wissensimpuls aus Dresden die Begleitforschung des ersten Münchner Aktionsplans durchführen wird. Die Vorbereitungen zur ersten Onlinebefragung im Oktober 2014 sind in vollem Gange und es zeigt sich schon heute, eine sehr fruchtbare, interessante und zielführende Zusammenarbeit.
Mit dem IMEW haben wir das Glück einen Partner gefunden zu haben, der sich bundesweit einen herausragenden Namen bei der Begleitung von unterschiedlichen Aktionsplänen zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention gemacht hat.
Die Vision des IMEW: „Die Verankerung von Disability Mainstreaming in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft“ bildet die Grundlage für die wissenschaftliche Arbeit des Instituts. Die Verwirklichung dieser Vision in unserer Stadt zeigt bereits erste feine Knospen. Bis zur vollen Blüte ist es noch ein weiter Weg, den wir gerne gemeinsam mit allen Beteiligten des Aktionsplans weiter beschreiten.
Nähere Informationen zum IMEW und zur Firma Wissensimpuls finden Sie unter:
Thomas Bannasch
Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention