Langtitel
Berufsorientierung für Mädchen und Frauen mit und ohne Behinderungen
Beschreibung
Mädchen und junge Frauen mit und ohne Behinderungen werden unterstützt, ihre Stärken zu erkennen und ggf. auch in technische Berufe bzw. Ausbildungen einzusteigen. Unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Lebenslage werden sie gezielt auf ihre individuellen beruflichen Perspektiven vorbereitet.
Dies geschieht durch aufsuchende Arbeit, z. B. Seminare an Schulen. Durch Vernetzung mit der Jungenarbeit soll auch Jungen und jungen Männern eine Berufsorientierung angeboten werden.
Diese Maßnahme soll die gesellschaftliche Teilhabe von Mädchen und jungen Frauen mit und ohne Behinderungen unterstützen.
Erwartete Auswirkungen
- Erweiterte Berufsorientierung der Zielgruppe
- Individuelle Förderung der beruflichen und persönlichen Perspektiven
Stand der Umsetzung
Aktueller Stand
Das Projekt wird somit bereits durchgeführt und läuft ohne zeitliche Befristung. Im Zuge der Durchführung liegen momentan die Schwerpunkte vor allem auf der Bewusstseinsbildung und Öffnung der unterschiedlichen Institute, Institutionen und Schulen, die mit Mädchen und jungen Frauen mit und ohne Behinderung arbeiten. Erfahrungen und die erste repräsentative Studie des BMFSFJ „Zur Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland“ zeigen wie hoch der Bedarf an Selbstbehauptungs- und Selbststärkungsseminaren für Mädchen ist. Auf diesen steigenden Bedarf reagiert das Projekt und setzt sich auf unterschiedlichsten Ebenen besonders für die Selbstbehauptung und Selbststärkung von Mädchen und jungen Frauen mit Behinderungen ein.
Kooperation
- Stadtjugendamt, Abteilung Kinder Jugend und Familien
- mira Mädchenbildung, Schule und Beruf e.V.