Eingefärbte Radwege an Haltestellen sollen für mehr Sicherheit sorgen

Das Foto zeigt fünf Personen neben einem Buswartehäuschen auf der Donnersbergerbrücke. Der Abschnitt des gemeinsamen Geh- und Radwegs neben dem Buswartehäuschen ist orange eingefärbt. Die fünf Personen sind von links nach rechts: Christopher Utz, MVG-Betriebsleiter Bus, Karola Klein, Vorsitzende des Fachausschusses „Öffentlicher Raum“ des Seniorenbeirats, Mobilitätsreferent Georg Dunkel, Bernhard Claus, Vorsitzender des Facharbeitskreises Mobilität im Behindertenbeirat, und Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer. Foto: LHM, DobnerAngermann
Christopher Utz, MVG-Betriebsleiter Bus, Karola Klein, Vorsitzende des Fachausschusses „Öffentlicher Raum“ des Seniorenbeirats, Mobilitätsreferent Georg Dunkel, Bernhard Claus, Vorsitzender des Facharbeitskreises Mobilität im Behindertenbeirat, und Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer (von links nach rechts) vor dem eingefärbten und markierten Geh- und Radweg an der Donnersbergerbrücke. Foto: LHM, DobnerAngermann

Das Mobilitätsreferat führt im Rahmen der „Vision Zero“ ein Pilotprojekt an drei ausgewählten Bushaltestellen durch. Das Baureferat hat die Radwege an diesen Haltestellen unterschiedlich eingefärbt und mit Piktogrammen versehen. Ziel ist, die Verkehrssicherheit für zu Fuß Gehende, Rad- und E-Tretroller-Fahrerinnen und -Fahrer sowie für Fahrgäste zu erhöhen. Vor allem Kinder, ältere Personen, Menschen mit Einschränkungen oder Personen mit Kinderwägen sollen damit mehr Sicherheit und Zeit beim Überqueren der Radwege erhalten.

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Kultur zum Mitmachen

Die bunte Grafik zeigt eine stilisierte Gruppe von Personen und Gegenständen, die für Kulturelle Bildung stehen. Sie sind um einen blauen Farbklecks angeordnet. Auf dem Farbklecks steht: "Musenkuss Festival". Darunter steht: "10.11.24". Am oberen Bildrand steht "kreativ", "kostenlose Workshops" und "stadtweit". Zu den Gegenständen und Personen zählen unter anderem Spraydose, Buntstift, Blumen, Filmkamera, Buch, tanzende Menschen, eine junge Person mit Lupe in der Hand und eine Person im Rollstuhl mit umgehängtem Fotoapparat.
Grafik: Claudia Lieb

Kultur zum Mitmachen gibt es am Sonntag, 10. November, für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Im Rahmen des Musenkuss Festivals werden über die ganze Stadt verteilt Workshops angeboten. Es gibt offene Ateliers und kreative Führungen. Das Besondere: Überall ist freier Eintritt.

Veranstalter des Musenkuss Festivals ist das Veranstaltungsportal Musenkuss München. Anlass ist das zehnjährige Bestehen des städtischen Online-Portals für Kulturelle Bildung. Wo was zu welcher Uhrzeit für wen geboten wird, findet man auf der Internetseite des Veranstalters unter folgendem Link: Musenkuss Festival. Auf der Internetseite gibt es einen Suchfilter, der einfach und schnell die passenden Angebote anzeigt. Über den Suchfilter erfahren Menschen mit Behinderungen, ob die Orte und Veranstaltungen barrierefrei sind.

Gefördert wird das Festival unter anderem vom Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Sozialreferat.

Aufführung für seh-eingeschränktes und blindes Publikum in den Kammerspielen

Am Freitag, 25. Oktober, bieten die Münchner Kammerspiele ein Theaterstück für blinde Menschen und Menschen mit Sehbehinderung an. Gezeigt wird das Stück „Die Freiheit einer Frau“ nach dem Roman von Édouard Louis. Beginn ist um 20 Uhr. Die Aufführung dauert etwa eine Stunde und 20 Minuten. Das Stück thematisiert einen Befreiungsschlag zwischen Sohn und Mutter sowie die Gewalt von Rollenbildern.

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Behindertenbeirat ruft zur Teilnahme an Demonstration auf

Auf der Vorderseite der Postkarte steht: Sei mit dabei! Der Behindertenbeirat wird laut, denn auch wir sind München! Kommt am 25.10.2024 um 14.30 Uhr zum Odeonsplatz und demonstriert mit uns für die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention!

Der Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München demonstriert am 25. Oktober für die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Alle sind eingeladen, mit zu demonstrieren – ganz nach dem Veranstaltungsmotto „Sei mit dabei!“. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr am Odeonsplatz.
Um 15 Uhr startet der Demo-Zug mit Samba-Musik und lauten Parolen. In gemütlichem Schritt-Tempo geht es durch die Münchner Innenstadt. Ziel ist gegen 16 Uhr erneut der Odeonsplatz. Damit jeder mitmachen kann, werden Gebärdensprachdolmetschende den Zug begleiten.
Wer Hilfe oder Unterstützung während der Demo benötigt, kann sich an die Mitglieder des Behindertenbeirats in den gelben und orangefarbenen Warnwesten wenden. Menschen mit Seheinschränkungen wird eine Begleitung von und bis zur U-Bahnhaltestelle Odeonsplatz angeboten sowie eine dauerhafte Begleitung während des Demo-Zuges.

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Behindertenbeirat wählt Daniela Maier zur Behindertenbeauftragten von München

Am Freitag, 11.10.2024 trafen sich die Mitglieder des Behindertenbeirats im Rathaus zu ihrer Vollversammlung. Sie wählten Daniela Maier zur neuen ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten von München.

Zwei Frauen mit Blumensträußen sehen sich freundlich an.
Stadträtin Barbara Likus (rechts) gratuliert Daniela Maier nach der Wahl. Foto: B. Kuhn
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HILFE im Alltag – Suchen Sie Unterstützung?

Das Projekt ZUSAMMENKOMMEN bietet ehrenamtliche Begleitung und Unterstützung für Menschen mit Beeinträchtigungen. Das Projekt ist eine Maßnahme des 2. Münchner Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

Voraussetzung ist, dass Sie zwischen 18 und 60 Jahre alt sind und in Ihrem eigenen Zuhause leben (Wohnung, Haus, nicht-betreute Wohngemeinschaft).

Wir bieten Unterstützung zu Hause an: aufräumen, Umgang mit Computern oder Handys, Post erledigen oder Dokumente sortieren. Wir begleiten bei Aktivitäten außerhalb der Wohnung wie Einkaufen, Arztbesuchen oder Behördengängen. Pflege und Hauswirtschaft können wir nicht leisten.

Wenn Sie Unterstützung wünschen, melden Sie sich gerne bei ZUSAMMENKOMMEN. Per E-Mail an: zusammenkommen@zirkelev.de oder telefonisch unter: 089 97 86 55 97.

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.
Das ZUSAMMENKOMMEN-Team des Zirkel e.V.

Bunte Collage mit ringsum angeordneten verschiedenen beschrifteten Elementen: Perspektiven öffnen, Inspiration, Freiraum, Forschen und Probieren, gemeinsam Lernen, gemeinsam kreativ sein, Bewusstsein entwickeln, Lust, Neues wagen, Freude, Austausch, flow, zauberhafte Fülle, Neues lernen. In der Mitte der Schriftzug: Zusammenkommen Unterstützung und Begleitung für Menschen mit Beeinträchtigungen.
Bild: Zirkel e.V.

Beim Tag der offenen Tür Wissenswertes über barrierefreies Wohnen erfahren

Das Kompetenzzentrum Barrierefreies Wohnen lädt ein zum Tag der offenen Tür. Unter dem Motto „Daheim wohnen bleiben – barrierefrei wohnen und selbstständig leben!“ können Sie am 10. Oktober an Führungen teilnehmen, Vorträge hören und einen Rollstuhl mit integrierter Treppenraupe testen.

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Outdoorsport-Festival mit inklusiven Angeboten

Das Foto zeigt einen Jungen, der eine Sportkletterwand erklimmt.
Klettern, radeln, spielen und fliegen: Beim Outdoorsport-Festival im Olympiapark kann man jede Menge ausprobieren. Foto: Marc Müller/ RBS

Am Sonntag, 6. Oktober, findet das alljährliche Outdoorsport-Festival im Olympiapark statt. Los geht es um 10 Uhr, Ende ist um 18 Uhr. Über 50 Outdoor-Aktivitäten können zu Wasser, an Land und auf dem Berg kostenlos getestet werden. Neu im Programm sind inklusive Angebote des Vereins INSEL.Zeit.

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Deutsche Gebärdensprache im Deutschen Museum: Ein Blick hinter die Kulissen

Das Foto zeigt eine Hand im Handwerker-Handschuh. In der Hand liegt ein Band, an dem viele kleine Schildchen hängen. Auf den Schildchen stehen Begriffe wie "Modellbauerwerkstatt", "Elektronikwerkstatt", oder "Ausstellungsmaler".
Im Deutschen Museum kann man beim Tag der offenen Werkstätten hinter die Kulissen schauen.
Foto: Deutsches Museum

Das Deutsche Museum bietet am morgigen Samstag, 28. September, einen Tag der offenen Tür in seinen Werkstätten an. An diesem Tag kann man einen Blick hinter die Kulissen des Museumsbetriebs werfen. Am Vormittag sind auch zwei Führungen im Programm, die in Deutsche Gebärdensprache übersetzt werden.

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Wegbeschreibung zum Koordinierungsbüro für blinde Menschen

Piktogramm zum Thema blinde Menschen und Menschen mit Sehbehinderung

Wie kommt man vom Marienplatz zum Koordinierungsbüro zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, wenn man blind ist? Ab sofort gibt es für blinde Menschen eine Wegbeschreibung. Mehr dazu erfahren Sie unter folgendem Link: Wegbeschreibung

Stadt befragt Menschen mit Behinderungen zur Hausarzt-Versorgung

Noch bis zum 31. Oktober läuft die Umfrage des Gesundheitsreferats zur hausärztlichen Versorgungssituation in München. Die Umfrage richtet sich an Menschen mit Behinderungen, die in München wohnen oder eine Hausarztpraxis in München besuchen. Hintergrund der Befragung: Obwohl die Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderungen bei der hausärztlichen Versorgung gesetzlich geregelt ist, gibt es bei der Versorgung noch Probleme. Daher soll die aktuelle Situation aus der Perspektive von Menschen mit Behinderungen geprüft werden. Der Fragebogen wurde vom Gesundheitsreferat, Fachstelle Inklusion und Gesundheit, und von der Ludwig-Maximilians-Universität entwickelt. Die Inhalte wurden mit dem Behindertenbeauftragten und dem Behindertenbeirat der Landeshauptstadt München abgestimmt.

Die Befragung ist anonym und vertraulich. Man kann die Fragen online in schwerer Sprache und in Leichter Sprache ausfüllen. Auch die Fragebögen auf Papier gibt es in schwerer Sprache und in Leichter Sprache. Über den Link www.muenchen.de/hausarztversorgung kommen Sie zur Online-Befragung. Das ist auch über folgenden QR-Code möglich:

QR-Code

Wer sich Papierfragebögen zuschicken lassen will oder Fragen hat, kann das Gesundheitsreferat kontaktieren unter Telefon 0152 57981932 und per E-Mail unter antonia.pflueger@muenchen.de oder fachstellen.gsr@muenchen.de.

Beratungstelefon für psychisch belastete Augenzeugen eingerichtet

Der Anschlag auf das israelische Generalkonsulat vor einer Woche hat viele Menschen psychisch außergewöhnlich belastet. Deshalb hat das Gesundheitsreferat jetzt ein Beratungstelefon eingerichtet.
Insbesondere bei Menschen, die Augenzeuge vor Ort wurden, können durch das Erlebnis Gefühle der Angst, Trauer, Hilflosigkeit und Niedergeschlagenheit auftreten. Auch quälende Erinnerungen und Bilder sind möglich. Derartige Reaktionen sind unmittelbar nach einem traumatischen Ereignis vollkommen normal. In der Regel werden solche Reaktionen innerhalb einiger Tage und Wochen nach und nach bewältigt.
Manche Menschen belasten solche Erlebnisse jedoch so stark, dass professionelle Unterstützung ratsam ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Reaktionen auch nach einigen Wochen anhalten. Für diese Fälle wurde das Beratungstelefon eingerichtet. Es ist Montag bis Donnerstag von 9 bis 15.30 Uhr erreichbar sowie freitags von 9 bis 12 Uhr. Die Telefonnummer lautet 233-47290.