Kostenloser Tanz-Workshop für alle

Junge und alte Menschen tanzen. Einige strecken die Arme hoch.
© Benedikt Feiten/Gasteig

Am Sonntag, 27. April, wird im Gasteig HP8 ein kostenloser Tanz-Workshop angeboten. Er findet um 11 Uhr in der Halle E, Hans-Preißinger-Straße 8, statt. Alle, die Lust haben, sich zu bewegen und dabei anderen Menschen zu begegnen, sind beim Community Dance willkommen. Alter, körperliche Fitness oder Tanzerfahrung spielen keine Rolle.

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Fit im Park

Am 1. Mai starten die kostenlosen Sportangebote des Referats für Bildung und Sport im Freien. Bis 30. September wird in zahlreichen Münchner Parks geturnt. Zum Programm zählt auch ein inklusives Angebot im Englischen Garten.

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Zum Spiel-Fest für alle in den Westpark

Inklusive Spiel- und Bastelaktionen, Rollstuhlball, Hüpfburgen, eine Riesenrutsche und ein Zwergerl-Haus: Das alles erwartet die Besucherinnen und Besucher des MobilSpiel-Fests. Die Veranstaltung des Vereins MobilSpiel findet am Sonntag, 27. April, im Westpark in der Nähe des Sardenhauses statt. Beginn ist um 14 Uhr, Ende um 18 Uhr.

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Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit in Bahnhöfen der U-Bahn-Linie 6

Das Foto zeigt das neue Blindenleitsystem am Boden der U-Bahn-Haltestelle Partnachplatz. Links daneben liegt ein herausgefräster Stein mit Rillen. Der Stein ist Teil des ehemaligen Blindenleitsystems.
Noch ist die U-Bahn-Station Partnachplatz nicht in Betrieb. Das neue, bessere Blindenleitsystem an der Bahnsteigkante ist aber schon eingebaut. Wie das ehemalige Blindenleitsystem aussah, zeigt der herausgefräste Stein mit Rillen links oben im Bild.
Foto: Louisa Pehle/ LHM

Noch bis Ende Mai ist der Abschnitt der U-Bahn-Linie 6 zwischen den Stationen Harras und Klinikum Großhadern gesperrt. Die Baumaßnahmen im Untergrund sind in vollem Gange. Die Modernisierung des in die Jahre gekommenen Tunnelabschnitts umfasst mehr als 40 verschiedene Maßnahmen. Die meisten sind technischer Art wie zum Beispiel der Austausch der Weichen. Doch einige Maßnahmen kommen auch der Barrierefreiheit zugute. So wird zum Beispiel das veraltete Blindenleitsystem an den Bahnsteigkanten entfernt und durch ein neues ersetzt.

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Neue Ausstellung im Jüdischen Museum

Das Foto mit Grafik-Elementen zeigt zwei Personen, die sich umarmen. Davon ist eine Person eine Grafik. Die Person besteht aus einem weißen Feld, in dem in schwarzer Schreibschrift Sätze stehen.
Die Dritte Generation. Zitat: Cécile Wajsbrot, Mémorial, Göttingen 2023, 87 © JMW / Drahtzieher Design & Kommunikation

Ab morgen ist im Jüdischen Museum München eine neue Ausstellung zu sehen. Der Titel lautet „Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis“. In der Ausstellung geht es um die Generation der Enkelinnen und Enkel von den Menschen, die den Holocaust überlebt haben. Thematisiert werden die Traumata, die über Generationen weitergegeben werden. Und es geht um das emotionale Erbe. Die Überlebenden haben ihre Geschichten, aber auch ihre Traumata an ihre Kinder und Enkelkinder weitergegeben. In der Ausstellung setzen sich Künstlerinnen und Künstler der Dritten Generation – also der Enkelkinder-Generation der Holocaust-Überlebenden – mit ihrem Erbe auseinander.

Der Zugang zu den Ausstellungsflächen ist barrierefrei. Die Ausstellungstexte sind in Leichter Sprache verfügbar. Wer zusätzliche Unterstützung braucht, kann sich an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Museum wenden.

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Sprechende Hände und Poesie-Lesung

Inklusive Veranstaltungen gibt es heute und morgen in der Münchner Stadtbibliothek: Am heutigen Donnerstag um 14 Uhr läuft in der Stadtbibliothek Moosach eine Veranstaltung für Kinder. Der Titel lautet „Sprechende Hände“.

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Selbstbestimmtes Wohnen für Menschen mit Behinderungen ermöglichen

Menschen mit Behinderungen sollen selbst entscheiden können, wie, wo und mit wem sie leben möchten – genau wie alle anderen Menschen auch. In der Praxis wird dieses Recht aber gerade für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf häufig eingeschränkt. Für sie gibt es kaum Alternativen zu institutionellen Wohnformen – also zu Wohneinrichtungen speziell für Menschen mit Behinderungen. Das Deutsche Institut für Menschenrechte unterstreicht, dass die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) dazu verpflichtet, ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Demnach müssen stationäre Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderungen schrittweise zugunsten inklusiver Angebote abgebaut werden.

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UN-Behindertenrechtskonvention beschäftigt ganz Europa

Eine Gruppe von Menschen steht im Halbkreis zusammen. Es sind zwei Reihen hintereinander.
Delegierte von Menschenrechtsinstitutionen europäischer Länder treffen sich im Deutschen Institut für Menschenrechte. © Deutsches Institut für Menschenrechte

Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) beschäftigt nicht nur Deutschland: Gestern begrüßte die Monitoring-Stelle UN-BRK des Deutschen Instituts für Menschenrechte Vertreterinnen und Vertreter zahlreicher europäischer Menschenrechtsinstitutionen. Deren Mitglieder kamen aus 17 europäischen Staaten – von Aserbaidschan bis Nordirland.

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Messe für ehrenamtliches Engagement

Das Plakat zeigt eine fotografierte junge Frau mit einem Megafon in der Hand. Dahinter sind Grafiken von Menschen in verschiedenen Situationen.
Die diesjährige FreiwilligenMesse hat das Motto: „Münchenweit Brücken Bauen – Du wirst gebraucht“.

Sie wollen sich ehrenamtlich engagieren und suchen noch den passenden Bereich? Dann sind Sie bei der Münchner FreiwilligenMesse 2025 richtig. Mehr als 70 Organisationen, Vereine und Initiativen sind im Alten und Neuen Rathaus mit Info-Ständen vor Ort. Aus jedem Themenbereich ist etwas dabei. Auch der Bereich „Inklusion und Vielfalt“ ist vertreten. Das Motto der diesjährigen Messe lautet „Münchenweit Brücken bauen – Du wirst gebraucht“. Die FreiwilligenMesse startet am Sonntag, 16. März, um 10 Uhr und endet um 17 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos, der Zugang barrierefrei. Mehr Informationen zur Veranstaltung und zu den Ständen und vertretenen Organisationen bekommen Sie auf der Internetseite der Messeveranstalter.

Interaktives Musik-Theater für junge Frauen will Mut und Resilienz fördern

Eine Frau tanzt mit ausgestreckten Armen. Hinter ihr sitzt ein Mann mit langen Haaren und spielt Gitarre.
Foto: privat

„Alina“ lautet der Titel des interaktiven Musik-Theaters, das den Mut und die Resilienz von jungen Frauen fördern will. Die Premiere ist am 10. März im Kulturzentrum LUISE. Weitere Termine sind am 11., 12., 17. und 19. März, jeweils von 9 Uhr bis 10.30 Uhr und von 11.30 Uhr bis 13 Uhr. Das Stück eignet sich für Mädchen und Frauen von 12 bis 27 Jahren. Die Veranstaltung findet im kleinen geschützten Rahmen im Tanzraum im Erdgeschoss statt. Die Anzahl ist auf 24 Besucherinnen begrenzt. Mehr Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung gibt es auf der Internetseite von LUISE.

Mobilitätseingeschränkte Menschen können sich Laufräder ausleihen

Ab heute, 3. März, können sich Erwachsene in der Altstadt Laufräder ausleihen. Die Laufräder sind hinter dem Rathaus am Stand des Elektromobil-Verleihs. Das Angebot richtet sich zum einen an Bürgerinnen und Bürger mit Mobilitätseinschränkung, zum anderen an alle, denen die Wege in der Innenstadt zu Fuß zu weit sind. Das Projekt befindet sich in einer Testphase. Daher ist eine Ausleihe vorerst nur in den kommenden zwei Monaten möglich.

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Nächste Bundesregierung zu aktiver Politik für Menschen mit Behinderungen aufgefordert

Das Deutsche Institut für Menschenrechte fordert die Parteien auf, bei den anstehenden Koalitionsverhandlungen konkrete Schritte und Maßnahmen zu vereinbaren, die die Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen verbessern. Dazu zählen gesetzliche Reformen, um den öffentlichen Raum barrierefreier zu gestalten, eine Strategie, um Menschen mit Behinderungen besser vor Gewalt zu schützen, und eine grundlegende Reform des Systems der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen.

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